Bewegende deutsch-deutsche Grenzgeschichte

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bücherwurm10 Avatar

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Deutsch-deutsche Grenzgeschichte in einer besonderen Form erzählt! Der Roman spielt in zwei Zeitebenen.

Milla stößt während einer Wanderung im Thüringer Wald zufällig auf eine Falltür. Hinter dieser Tür findet sie neben Einmachgläsern und Porzellan aus dem Hotel "Waldeshöh", auch ein Aufsatzheft von Christine Dressel, aus den 70er Jahren. Milla wird neugierig und forscht nach der Familie Dressel.

In Rückblenden wird die Familiengeschichte der Dressels anschaulich beschrieben. Das lebendige Familienleben, genauso wie die Einschränkungen der Bewohner im DDR-Grenzgebiet.
Durch Milla erfährt der Leser etwas über das Leben im Sperrgebiet, über starke Frauen und die Liebe zur Heimat.

Kati Naumann schreibt leicht und lebendig. Durch ihre gelungene Wortwahl und Ausdrucksweise befindet man sich sofort selbst mitten im Thüringer Wald!

Ein rundum gelungenes Buch über ein wichtiges Thema! Daher gibt es von mir eine klare und eindeutige Leseempfehlung!