Die Autorin Kati Neumann hat sich mit ihrer Familiengeschichte eines besonderen Themas angenommen, der Zwangsumsiedlung aufgrund des Mauerbaus im geteilten Deutschland.
Als Einstieg wählt sie dabei die junge Mutter Milla bei ihrer Suche nach Lost Places, einem derzeit sehr aktuellem Hobby. Größer könnte der Kontrast zu der weiteren Hauptfigur Christine, welche in der Vergangenheit lebt, nicht sein.
Und auch die Einstellung der beiden Frauen zu Erinnerungen und Gegenständen ist sehr konträr.
Milla entdeckt bei ihrer Suche den Keller des Hotels, in welchem Christine aufwuchs und welches zu übernehmen ihr Lebensplan war.
Durch die Neugier Millas erfährt sie nach und nach die Geschichte des Hotels und es entwickelt sich Sympathie zwischen den Frauen.
Diese Freundschaft erträgt auch die Entdeckung der Verwicklung von Familienangehörigen Christines in die Zwangsumsiedlung und die Aufdeckung einer Lebenslüge.
Die Autorin bringt dem Leser Geschichte näher bei einer sehr unterhaltsamen und gleichzeitig sowohl tragischen wie auch hoffnungsvollen Familiengeschichte. Dabei bedient sie sich eines sehr angenehmen Schreibstils und ist gleichzeitig ein Plädoyer für die Freundschaft.
Ein absolut empfehlenswertes Buch.
Als Einstieg wählt sie dabei die junge Mutter Milla bei ihrer Suche nach Lost Places, einem derzeit sehr aktuellem Hobby. Größer könnte der Kontrast zu der weiteren Hauptfigur Christine, welche in der Vergangenheit lebt, nicht sein.
Und auch die Einstellung der beiden Frauen zu Erinnerungen und Gegenständen ist sehr konträr.
Milla entdeckt bei ihrer Suche den Keller des Hotels, in welchem Christine aufwuchs und welches zu übernehmen ihr Lebensplan war.
Durch die Neugier Millas erfährt sie nach und nach die Geschichte des Hotels und es entwickelt sich Sympathie zwischen den Frauen.
Diese Freundschaft erträgt auch die Entdeckung der Verwicklung von Familienangehörigen Christines in die Zwangsumsiedlung und die Aufdeckung einer Lebenslüge.
Die Autorin bringt dem Leser Geschichte näher bei einer sehr unterhaltsamen und gleichzeitig sowohl tragischen wie auch hoffnungsvollen Familiengeschichte. Dabei bedient sie sich eines sehr angenehmen Schreibstils und ist gleichzeitig ein Plädoyer für die Freundschaft.
Ein absolut empfehlenswertes Buch.