Was uns erinnern lässt - das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Ich wandre ja so gerne am Rennsteig durch das Land,
den Beutel auf dem Rücken, die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lustger Wandersmann, so völlig unbeschwert,
mein Lied erklingt durch Busch und Tann, das jeder gerne hört.
Diesen Weg auf den Höhen bin ich oft gegangen
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt, habe ich verlangen,
Thüringer Wald nur nach Dir.
(Das Rennsteig-Lied)
****************************************
1977 im Thüringer Wald: die vierzehnjährige Christine wohnt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern im Hotel Waldeshöh am Rennsteig im Thüringer Wald. Seit Deutschland geteilt wurde liegt ihr Zuhause im Sperrgebiet direkt an der Grenze. Seit vielen Jahren gibt es keine Gäste mehr im Hotel, denn ohne Passierschein darf niemand das Waldstück betreten. Aber Christines Oma Johanna hat die Hoffnung nicht aufgegeben.
2017: Vierzig Jahre später findet die 34jährige Milla im Thüringer Wald einen überwucherten Keller und stößt auf die Geschichte des Hotels Waldeshöh. Milla ist fasziniert von diesem Ort und macht sich auf die Suche nach Christine.
**************************************
Das Buch „Was uns erinnern lässt“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Eigentlich beginnt das Buch schon viel früher als im Jahre 1977. Nämlich im Jahr 1945 als noch Christines Urgroßmutter Marie Dressel lebt. Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit ab und erzählt so die tragische Geschichte des Hotels Waldeshöh. Wie meistens in solchen Büchern gefällt mir der Teil der Vergangenheit immer besser. Ich habe die Geschichte von diesem Hotel und ihren Bewohnern wie ein Schwamm aufgesaugt. Ich kann überhaupt nicht verstehen wie manche dieses Buch langweilig einstufen können. Denen ist wohl nicht bewusst wie wichtig die deutsche Geschichte und wie es den Bewohnern der DDR damals erging gerade für die Jugend wichtig ist. Heutzutage kann man überall hinreisen ohne Genehmigungen einholen zu müssen. Man wird nicht bespitzelt und ausspioniert und darf offen seine Meinung sagen. Ich denke, das Buch vermittelt das sehr gut und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.
den Beutel auf dem Rücken, die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lustger Wandersmann, so völlig unbeschwert,
mein Lied erklingt durch Busch und Tann, das jeder gerne hört.
Diesen Weg auf den Höhen bin ich oft gegangen
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt, habe ich verlangen,
Thüringer Wald nur nach Dir.
(Das Rennsteig-Lied)
****************************************
1977 im Thüringer Wald: die vierzehnjährige Christine wohnt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern im Hotel Waldeshöh am Rennsteig im Thüringer Wald. Seit Deutschland geteilt wurde liegt ihr Zuhause im Sperrgebiet direkt an der Grenze. Seit vielen Jahren gibt es keine Gäste mehr im Hotel, denn ohne Passierschein darf niemand das Waldstück betreten. Aber Christines Oma Johanna hat die Hoffnung nicht aufgegeben.
2017: Vierzig Jahre später findet die 34jährige Milla im Thüringer Wald einen überwucherten Keller und stößt auf die Geschichte des Hotels Waldeshöh. Milla ist fasziniert von diesem Ort und macht sich auf die Suche nach Christine.
**************************************
Das Buch „Was uns erinnern lässt“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Eigentlich beginnt das Buch schon viel früher als im Jahre 1977. Nämlich im Jahr 1945 als noch Christines Urgroßmutter Marie Dressel lebt. Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit ab und erzählt so die tragische Geschichte des Hotels Waldeshöh. Wie meistens in solchen Büchern gefällt mir der Teil der Vergangenheit immer besser. Ich habe die Geschichte von diesem Hotel und ihren Bewohnern wie ein Schwamm aufgesaugt. Ich kann überhaupt nicht verstehen wie manche dieses Buch langweilig einstufen können. Denen ist wohl nicht bewusst wie wichtig die deutsche Geschichte und wie es den Bewohnern der DDR damals erging gerade für die Jugend wichtig ist. Heutzutage kann man überall hinreisen ohne Genehmigungen einholen zu müssen. Man wird nicht bespitzelt und ausspioniert und darf offen seine Meinung sagen. Ich denke, das Buch vermittelt das sehr gut und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.