"Was uns verbindet" lautet der Titel des dritten Romans der kanadischen Bestsellerautorin Shilpi Somaya Gowda. Er beschreibt, wie eine Familie sich nach einem schweren Schicksalsschlag verliert und schließlich wieder findet.
Nachdem Jaya, die Tochter eines indischen Diplomaten, Ende der 80er-Jahre den amerikanischen Banker Keith Olander in einem Londoner Pub kennen- und lieben lernt, geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus in einem Vorort, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Das Familienglück scheint perfekt, bis zu jenem schicksalshaften Tag an welchem der kleine Prem im Pool der Familie ertrinkt. Jeder der drei übrigen Familienmitglieder trauert auf seine eigene Weise: Jaya flüchtet sich in eine strenge Religion, widmet sich in ihrem Leben ganz dem Glauben, Keith hingegen versucht durch Arbeit und Erfolg die Leere die entstandene Lücke in seinem Leben zu füllen, während Tochter Karina mit Schuldgefühlen am Tod ihres Bruders aufwächst. Doch können sie es irgentwann schaffen die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Blick für eine neue, andere Zukunft richten?
Einfühlsam und psychologisch hochspannend ist die Geschichte von Gowda geschrieben worden. Erzählt wird die Handlung aus den verschiedenen Perspektiven der zentralen Figuren der Familie Olander. Authentisch und gut nachvollziehbar wird ihr jeweiliger Umgang mit dem schweren Schicksalsschlag dargestellt. Teils ist dieser wirklich erschütternd, wie z.B. der Flucht der Mutter in eine strenge Religion oder von der Tochter Karina, die versucht in einer sektenartigen Gemeinschaft einen Lebensanker und ihren Halt zu finden. Berührend und schön bzw. auch nachdenklich stimmend ist dann vorallem das Ende, in welchem die einzelnen Familienmitglieder doch wieder zu einem Ganzen zueinander finden.
Vier Sterne für einen interessanten, aber auch wirklich erschütternden Roman über Trauer, den Umgang mit Verlusten und dem Zusammenhalt innerhalb einer Familie.
Nachdem Jaya, die Tochter eines indischen Diplomaten, Ende der 80er-Jahre den amerikanischen Banker Keith Olander in einem Londoner Pub kennen- und lieben lernt, geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus in einem Vorort, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Das Familienglück scheint perfekt, bis zu jenem schicksalshaften Tag an welchem der kleine Prem im Pool der Familie ertrinkt. Jeder der drei übrigen Familienmitglieder trauert auf seine eigene Weise: Jaya flüchtet sich in eine strenge Religion, widmet sich in ihrem Leben ganz dem Glauben, Keith hingegen versucht durch Arbeit und Erfolg die Leere die entstandene Lücke in seinem Leben zu füllen, während Tochter Karina mit Schuldgefühlen am Tod ihres Bruders aufwächst. Doch können sie es irgentwann schaffen die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Blick für eine neue, andere Zukunft richten?
Einfühlsam und psychologisch hochspannend ist die Geschichte von Gowda geschrieben worden. Erzählt wird die Handlung aus den verschiedenen Perspektiven der zentralen Figuren der Familie Olander. Authentisch und gut nachvollziehbar wird ihr jeweiliger Umgang mit dem schweren Schicksalsschlag dargestellt. Teils ist dieser wirklich erschütternd, wie z.B. der Flucht der Mutter in eine strenge Religion oder von der Tochter Karina, die versucht in einer sektenartigen Gemeinschaft einen Lebensanker und ihren Halt zu finden. Berührend und schön bzw. auch nachdenklich stimmend ist dann vorallem das Ende, in welchem die einzelnen Familienmitglieder doch wieder zu einem Ganzen zueinander finden.
Vier Sterne für einen interessanten, aber auch wirklich erschütternden Roman über Trauer, den Umgang mit Verlusten und dem Zusammenhalt innerhalb einer Familie.