Traurig und doch hoffnungsvoll
Wie kann man mit einer Tragödie weiterleben? Das ist ein zentrales Thema dieses wunderbaren Romans.
Keith, ein erfolgreicher amerikanischer Banker, und Jaya, seine Frau mit indischen Wurzeln, die gerade erst wieder begonnen hat zu arbeiten, leben mit ihren beiden Kindern in einer gutsituierten und familienfreundlichen Gegend.
Eines Tages passiert ein Unglück; der Sohn Prem, ein fröhliches Kind, ertrinkt im hauseigenen Pool. Seine 13jährige Schwester Karina sollte auf ihn aufpassen, hat aber in der Zeit mit Freundinnen telefoniert.
Als sie das Unglück bemerkt, versucht sie noch, ihren geliebten
Bruder wiederzubeleben , aber es ist zu spät.
Dieses Unglück bricht nun über die Familie herein und erfasst jedes Familienmitglied mit Schuldgefühlen, Trauer und Rückzug. Keith arbeitet noch mehr, Jaya wendet sich der indischen Religion zu, Karina will nur noch eine gute Schülerin sein, um die Eltern nicht zu enttäuschen und freut sich dann auf ein Studium möglichst weit weg.
Jeder geht auf seine Weise mit der Tragödie um, die Familie gerät auseinander, und doch gibt es eine gemeinsame Basis, die verbindet und unterstützt, was erst recht sichtbar wird, als eine weitere zerstörerische Angelegenheit droht, noch mehr Unheil anzurichten.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, unterschiedliche Angänge, ein Unglück zu verarbeiten, kulturelle Wurzeln und Selbstwertgefühl spielen eine Rolle, man spürt gut in die Figuren hinein, auch wenn es mitunter sehr traurig ist, so ist es doch ein hoffnungsvoller Roman! Ich kann hinauf jeden Fall empfehlen!
Keith, ein erfolgreicher amerikanischer Banker, und Jaya, seine Frau mit indischen Wurzeln, die gerade erst wieder begonnen hat zu arbeiten, leben mit ihren beiden Kindern in einer gutsituierten und familienfreundlichen Gegend.
Eines Tages passiert ein Unglück; der Sohn Prem, ein fröhliches Kind, ertrinkt im hauseigenen Pool. Seine 13jährige Schwester Karina sollte auf ihn aufpassen, hat aber in der Zeit mit Freundinnen telefoniert.
Als sie das Unglück bemerkt, versucht sie noch, ihren geliebten
Bruder wiederzubeleben , aber es ist zu spät.
Dieses Unglück bricht nun über die Familie herein und erfasst jedes Familienmitglied mit Schuldgefühlen, Trauer und Rückzug. Keith arbeitet noch mehr, Jaya wendet sich der indischen Religion zu, Karina will nur noch eine gute Schülerin sein, um die Eltern nicht zu enttäuschen und freut sich dann auf ein Studium möglichst weit weg.
Jeder geht auf seine Weise mit der Tragödie um, die Familie gerät auseinander, und doch gibt es eine gemeinsame Basis, die verbindet und unterstützt, was erst recht sichtbar wird, als eine weitere zerstörerische Angelegenheit droht, noch mehr Unheil anzurichten.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, unterschiedliche Angänge, ein Unglück zu verarbeiten, kulturelle Wurzeln und Selbstwertgefühl spielen eine Rolle, man spürt gut in die Figuren hinein, auch wenn es mitunter sehr traurig ist, so ist es doch ein hoffnungsvoller Roman! Ich kann hinauf jeden Fall empfehlen!