Es dürstet sie nach Freiheit

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amaxing4 Avatar

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Wenngleich der Einstieg ins Buch bislang nur die Stimmung einfängt und die Charaktere bekannt macht, so bekommen wir doch einen Einblick in die Vorstellungswelt Italiens zu Beginn der Dreißiger Jahre.

Schicksalsgenossinnen, die sie am Konvikt sind, haben die jungen Frauen alle ihre Träume, alle ihre Vorgeschichte. Aber aus allen spricht der Wunsch, sich aus den starren Mauern nicht nur des Konvikt und der Regeln der Nonnen zu befreien, sondern auch denen der Gesellschaft des faschistischen Italiens.

Sprachlich lässt sich bislang die Einfachheit konstatieren. Auffällig ist, dass Monologe nicht mit Anführungszeichen gekennzeichnet sind. Das hat mich zumindest zu Beginn verwirrt.