überraschend modern
Schon die ersten Seiten entführen einen mitten in das Leben der jungen Frauen im Konvikt – und man spürt sofort, dass hinter der disziplinierten Fassade so viel Sehnsucht steckt. Der Schreibstil ist lebendig und wirkt überhaupt nicht altmodisch, obwohl der Roman ursprünglich aus den 1930ern stammt. Ich finde es faszinierend, wie fein Alba de Céspedes die unterschiedlichen Charaktere zeichnet und diese Gefühl zwischen Enge und Aufbruch beschreibt.