Acht Freundinnen auf der Suche nach ihrem Weg
Die Geschichte spielt in einem Internat in Rom. Hier leben acht junge Frauen und versuchen, ihren eigenen Weg zu finden, obwohl strenge Regeln sie einengen. Zwischen Unterricht und dem täglichen Ablauf gibt es Momente, in denen Mut, Sehnsucht und heimliche Wünsche spürbar werden. Besonders eindrucksvoll ist, wie unterschiedlich die jungen Frauen ihren Platz im Leben finden. Eine verborgene Liebesgeschichte, kreative Pläne, verletzter Stolz, stille Angst und heimliche Eifersucht zeigen, wie stark ihr Wunsch nach einem eigenen Weg ist. Die Autorin beschreibt die Figuren sensibel und nachvollziehbar. Vieles zeigt sich in den kleinen Momenten, in Gesten und Gedanken, die man nur so nebenbei mitbekommt. Auch der historische Hintergrund ist gut eingeflochten. Rom in den dreißiger Jahren wirkt nicht nur als Kulisse, sondern als Zeit mit eigenen Regeln, Erwartungen und Zwängen.
Der Roman verlangt ein konzentriertes Lesen. Manche Szenen ziehen sich etwas hin, und nicht jede Nebenfigur bleibt gleich stark im Gedächtnis. Trotzdem ergibt sich ein rundes Bild. Man merkt an kleinen Dingen, wie unterschiedlich stark jede der jungen Frauen ist.
4 Sterne, weil die Geschichte berührt und mit einfachen Mitteln eine dichte Atmosphäre schafft, auch wenn einzelne Passagen weniger überzeugend wirken. Insgesamt ein ruhiger, eindringlicher Roman, der im Gedächtnis bleibt.
Der Roman verlangt ein konzentriertes Lesen. Manche Szenen ziehen sich etwas hin, und nicht jede Nebenfigur bleibt gleich stark im Gedächtnis. Trotzdem ergibt sich ein rundes Bild. Man merkt an kleinen Dingen, wie unterschiedlich stark jede der jungen Frauen ist.
4 Sterne, weil die Geschichte berührt und mit einfachen Mitteln eine dichte Atmosphäre schafft, auch wenn einzelne Passagen weniger überzeugend wirken. Insgesamt ein ruhiger, eindringlicher Roman, der im Gedächtnis bleibt.