Gefühle
Dieses Buch hat mich langsam erreicht – und dann lange nicht mehr losgelassen. „Was vor uns liegt“ erzählt nicht von großen Wendepunkten, sondern von inneren Bewegungen, von Zweifel, Enge und dem Wunsch nach einem anderen Leben. Es ist ein Roman, der leise bleibt und gerade dadurch so viel sagt.
Alba de Céspedes schreibt mit großer Genauigkeit über das Leben einer Frau, über Rollen, Erwartungen und über die Unsichtbarkeit, die entsteht, wenn man sich selbst zu lange zurückstellt. Während des Lesens habe ich immer wieder innegehalten, weil sich Gedanken und Gefühle erstaunlich vertraut anfühlten. Nicht, weil sie spektakulär wären, sondern weil sie ehrlich sind.
Besonders berührt hat mich, wie viel unausgesprochen bleibt. Das, was nicht gesagt wird, wiegt oft schwerer als jede Handlung. De Céspedes nimmt sich Zeit für innere Konflikte, für Zerrissenheit und für die leise Frage, wie viel Freiheit man sich selbst erlauben darf. Das Lesen fühlte sich stellenweise unangenehm nah an – und gerade deshalb so wirkungsvoll.
„Was vor uns liegt“ ist kein Buch, das schnelle Antworten gibt oder Hoffnung laut formuliert. Es zeigt vielmehr, wie kompliziert es sein kann, sich selbst ernst zu nehmen. Für mich war es ein Roman, der nachwirkt, der Fragen offenlässt und mich dazu gebracht hat, über Entscheidungen nachzudenken, die man trifft – und über jene, die man immer wieder verschiebt.
Ein stilles, intensives Buch über das Leben zwischen Anpassung und Aufbruch. Und über das, was möglich wäre, wenn man den Mut findet, hinzusehen.
Alba de Céspedes schreibt mit großer Genauigkeit über das Leben einer Frau, über Rollen, Erwartungen und über die Unsichtbarkeit, die entsteht, wenn man sich selbst zu lange zurückstellt. Während des Lesens habe ich immer wieder innegehalten, weil sich Gedanken und Gefühle erstaunlich vertraut anfühlten. Nicht, weil sie spektakulär wären, sondern weil sie ehrlich sind.
Besonders berührt hat mich, wie viel unausgesprochen bleibt. Das, was nicht gesagt wird, wiegt oft schwerer als jede Handlung. De Céspedes nimmt sich Zeit für innere Konflikte, für Zerrissenheit und für die leise Frage, wie viel Freiheit man sich selbst erlauben darf. Das Lesen fühlte sich stellenweise unangenehm nah an – und gerade deshalb so wirkungsvoll.
„Was vor uns liegt“ ist kein Buch, das schnelle Antworten gibt oder Hoffnung laut formuliert. Es zeigt vielmehr, wie kompliziert es sein kann, sich selbst ernst zu nehmen. Für mich war es ein Roman, der nachwirkt, der Fragen offenlässt und mich dazu gebracht hat, über Entscheidungen nachzudenken, die man trifft – und über jene, die man immer wieder verschiebt.
Ein stilles, intensives Buch über das Leben zwischen Anpassung und Aufbruch. Und über das, was möglich wäre, wenn man den Mut findet, hinzusehen.