Mittelmäßig
1934 kommen einige junge Frauen unterschiedlicher Herkunft in ein von Nonnen geführtes Kloster, welches auch als Internat für Studentinnen in Rom dient. Strenge Regeln prägen das Bild der damaligen Zeit (die 1930er Jahre) und spiegeln den Status des Klosters als Ordensgemeinschaft wider. Innerhalb von zwei Jahren reifen sie Frauen heran und treffen wichtige Entscheidungen für ihre Zukunft.
Das Buch wurde von Mussolinis faschistischem Regime damals übrigens zensiert, weil es das traditionelle Bild der Frau infrage stellte.
Ich bin mir sicher, dass das Buch interessant ist, aber mir persönlich hat es nicht richtig gefallen. Die Anzahl der Charaktere war viel zu groß, so dass ich Mühe hatte, den Überblick zu behalten, zumal diese alle auf derselben Seite eingeführt wurden.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man zu wenig Zeit für jede einzelne Protagonistin hatte, um wirklich eine Bindung oder starke Gefühle für sie aufzubauen. Ich glaube, ich hätte das Buch viel mehr genossen, wenn es sich auf ein oder zwei Charaktere konzentriert hätte, um die Handlung voranzutreiben.
Ich habe mir zudem eine tiefere Auseinandersetzung mit der Freundschaft zwischen den Frauen erhofft. Die Vielfalt der sozialen Schichten, Wünsche und Sehnsüchte hat mir zwar gefallen, aber ich habe ein Buch über echte Freundschaft erwartet und stattdessen eines bekommen, in dem die Mädchen sich innerhalb einer Minute vergessen und sich ständig nur gegenseitig kritisiert haben.
Ich konnte mich leider nie richtig in die Geschichte hineinversetzen und brauchte Wochen, um sie zu beenden, was kein gutes Zeichen ist.
Das Buch wurde von Mussolinis faschistischem Regime damals übrigens zensiert, weil es das traditionelle Bild der Frau infrage stellte.
Ich bin mir sicher, dass das Buch interessant ist, aber mir persönlich hat es nicht richtig gefallen. Die Anzahl der Charaktere war viel zu groß, so dass ich Mühe hatte, den Überblick zu behalten, zumal diese alle auf derselben Seite eingeführt wurden.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man zu wenig Zeit für jede einzelne Protagonistin hatte, um wirklich eine Bindung oder starke Gefühle für sie aufzubauen. Ich glaube, ich hätte das Buch viel mehr genossen, wenn es sich auf ein oder zwei Charaktere konzentriert hätte, um die Handlung voranzutreiben.
Ich habe mir zudem eine tiefere Auseinandersetzung mit der Freundschaft zwischen den Frauen erhofft. Die Vielfalt der sozialen Schichten, Wünsche und Sehnsüchte hat mir zwar gefallen, aber ich habe ein Buch über echte Freundschaft erwartet und stattdessen eines bekommen, in dem die Mädchen sich innerhalb einer Minute vergessen und sich ständig nur gegenseitig kritisiert haben.
Ich konnte mich leider nie richtig in die Geschichte hineinversetzen und brauchte Wochen, um sie zu beenden, was kein gutes Zeichen ist.