Nach wie vor aktuell
Rom, 1934: Acht junge Freundinnen leben und studieren gemeinsam am Grimaldi-Konvikt. Unter den strengen Augen der Nonnen sehnen sie sich nach einem Leben voller Selbstbestimmung und Freiheit, weit über die enge Welt von Heimat und Herd hinaus.
Doch so viele gemeinsame Hoffnungen sie auch teilen, wie nah sie sich auch sind, so hat jede auch ein Geheimnis – ein Kind aus einer frühen Liebesbeziehung, fehlgeschlagene künstlerische Ambitionen, heftige Leidenschaften und kleinliche Eifersüchte.
»Was vor uns liegt« ist ein virtuoses Gruppenporträt und eine radikale neue Darstellung moderner Frauenleben – jetzt in der schillernden Neuübersetzung von Esther Hansen.
Fazit:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Durch die beiden verschiedenen Farben wirkt der Hintergrund wie ein Schlüsselloch, das die Protagonistinnen "umschließt". Diese in schwarz-weiß gehalten lassen auf ein Buch schließen, das nicht in der Jetztzeit, sondern in der Vergangenheit spielt.
Die Charaktere sind gut gewählt, besonders natürlich die Hauptakteurinnen. Jede hat einen anderen Ansporn, andere Wünsche, aber alle haben ein Ziel. Welche Geheimnisse wird man entdecken? Werden sie in der damaligen Zeit ihrer Weg gehen können? Welche Hürden müssen sie überwinden? Können sie dem Gegenwind trotzen?
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, leise, aber auch ein bisschen geheimnisvoll. Dieser hat mich direkt mit in die Geschichte genommen. Ich habe mitgefiebert, mitgefühlt, war mit allen Sinnen dabei.
Hier ist ein Buch wiederentdeckt worden, welches man gut auf die heutige Zeit projizieren kann. Allerdings ist es kein Buch für nebenher, man muss der Geschichte aufmerksam folgen.
Doch so viele gemeinsame Hoffnungen sie auch teilen, wie nah sie sich auch sind, so hat jede auch ein Geheimnis – ein Kind aus einer frühen Liebesbeziehung, fehlgeschlagene künstlerische Ambitionen, heftige Leidenschaften und kleinliche Eifersüchte.
»Was vor uns liegt« ist ein virtuoses Gruppenporträt und eine radikale neue Darstellung moderner Frauenleben – jetzt in der schillernden Neuübersetzung von Esther Hansen.
Fazit:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Durch die beiden verschiedenen Farben wirkt der Hintergrund wie ein Schlüsselloch, das die Protagonistinnen "umschließt". Diese in schwarz-weiß gehalten lassen auf ein Buch schließen, das nicht in der Jetztzeit, sondern in der Vergangenheit spielt.
Die Charaktere sind gut gewählt, besonders natürlich die Hauptakteurinnen. Jede hat einen anderen Ansporn, andere Wünsche, aber alle haben ein Ziel. Welche Geheimnisse wird man entdecken? Werden sie in der damaligen Zeit ihrer Weg gehen können? Welche Hürden müssen sie überwinden? Können sie dem Gegenwind trotzen?
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, leise, aber auch ein bisschen geheimnisvoll. Dieser hat mich direkt mit in die Geschichte genommen. Ich habe mitgefiebert, mitgefühlt, war mit allen Sinnen dabei.
Hier ist ein Buch wiederentdeckt worden, welches man gut auf die heutige Zeit projizieren kann. Allerdings ist es kein Buch für nebenher, man muss der Geschichte aufmerksam folgen.