Nichts für mich
Der Roman „was vor uns liegt“ handelt von acht jungen Frauen, die unter Aufsicht von Nonnen im Grimaldi-Konvikt 1934 in Rom studieren. Es bildet sich schnell eine eingeschworene Gemeinschaft, in der sie ihre Hoffnungen und Sehnsüchte teilen. Doch jede hütet ein Geheimnis. Nach seiner Veröffentlichung wurde der Roman zensiert, da der Roman so gar nicht dem gewünschte Frauenbild der damaligen Zeit entspricht. Dies kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Obwohl diese acht jungen Frauen eine gute Ausbildung erhalten, ist das Ziel fast aller Frauen das traditionelle Frauenbild. Der Schreibstil hat mich nicht angesprochen. Ich lese sehr gerne Romane, in denen Frauen aus der Vergangenheit porträtiert werden. Es kommt selten vor, dass ich für einen Roman dieser Art eine ganze Woche zum durchlesen benötige. Den Erzählstil dieser Geschichten der einzelnen Figuren empfand ich teilweise als zäh, hat mich nicht so gepackt, dass ich immer weiterlesen wollte.