Verschiedene Frauen Portraits im Italien in den 1930er Jahren
"Was vor uns liegt" zeichnet die Portraits von acht jungen Frauen, die im Rom in den 1930er Jahren studieren. Dabei wohnen sie im Kloster Grimaldi unter der strengen Aufsicht der Nonnen. Jede von ihnen trägt dabei ein kleines oder großes Geheimnis in sich und versucht dieses vor den Freundinnen geheim zu halten und ihr Studium gleichzeitig erfolgreich zu beenden.
Den Schreibstil fand ich teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, als ich nach dem Beenden des Buches allerdings erfahren habe, dass das Buch ursprünglich aus dem Jahr 1938 stammt, hat sich mir dieser besser erschlossen. Genauso wie die Aufteilung des Buches, denn die 380 Seiten sind in nur 4 Kapitel aufgeteilt. Dies hat mich teilweise gestört, da die Perspektiven deutlich öfter wechseln und dies nur durch kleine Absätze gekennzeichnet war. Außerdem gab es immer wieder Zeitsprünge. So viel mir die Orientierung teilweise schwer, weil ich die Perspektive und die Zeit manchmal nicht direkt erkannt habe und erstmal eine halbe Seite in dieser Perspektive gebraucht habe, um reinzufinden. Dagegen fand ich die Charakterzeichnung sehr gelungen, alle Freundinnen wirkten sehr real und unterschieden sich auch sehr voneinander, dennoch erschien es mir sehr glaubhaft, dass sie alle miteinander befreundet sind.
Alles in allem war es ein gelungenes Buch, dass ich allen empfehlen könnte, die historische Romane mögen und die kein Problem mit häufig wechselnden Perspektiven hat.
Den Schreibstil fand ich teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, als ich nach dem Beenden des Buches allerdings erfahren habe, dass das Buch ursprünglich aus dem Jahr 1938 stammt, hat sich mir dieser besser erschlossen. Genauso wie die Aufteilung des Buches, denn die 380 Seiten sind in nur 4 Kapitel aufgeteilt. Dies hat mich teilweise gestört, da die Perspektiven deutlich öfter wechseln und dies nur durch kleine Absätze gekennzeichnet war. Außerdem gab es immer wieder Zeitsprünge. So viel mir die Orientierung teilweise schwer, weil ich die Perspektive und die Zeit manchmal nicht direkt erkannt habe und erstmal eine halbe Seite in dieser Perspektive gebraucht habe, um reinzufinden. Dagegen fand ich die Charakterzeichnung sehr gelungen, alle Freundinnen wirkten sehr real und unterschieden sich auch sehr voneinander, dennoch erschien es mir sehr glaubhaft, dass sie alle miteinander befreundet sind.
Alles in allem war es ein gelungenes Buch, dass ich allen empfehlen könnte, die historische Romane mögen und die kein Problem mit häufig wechselnden Perspektiven hat.