Zwischen Konventsmauern und Freiheitssehnsucht
Alba de Céspedes’ Roman „Was vor uns liegt“ spielt im Rom der 1930er-Jahre und lässt uns in die inneren Welten junger Frauen blicken, die nach Freiheit hungern. Im Grimaldi-Konvikt, einem strengen katholischen Internat, leben acht Studentinnen, deren Alltag von Regeln, Ritualen und der ständigen Kontrolle der Nonnen geprägt ist. Doch hinter dieser Fassade der Ordnung brodelt eine stetig wachsende Sehnsucht nach Selbstbestimmung, nach einem Leben jenseits der vorgezeichneten Bahnen von Ehe und Familie.
De Céspedes gelingt es, diese Sehnsucht nicht nur zu schildern, sondern spürbar zu machen.
Die acht Freundinnen sind mehr als nur Figuren eines historischen Romans: Jede von ihnen trägt ein eigenes Geheimnis, jede ringt mit Zweifeln, Hoffnungen oder Schuld. Gerade diese Vielschichtigkeit macht das Buch so lebendig. Die Autorin zeigt, wie unterschiedlich Emanzipation aussehen kann und wie zerbrechlich weibliche Solidarität manchmal ist, wenn gesellschaftlicher Druck und persönliche Ängste stärker werden.
Vor allem schreibt die Autorin in einer einfachen, aber fesselnden und bildhaften Sprache. Dadurch lässt sich der Roman nicht nur schnell lesen, sondern zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein.
De Céspedes gelingt es, diese Sehnsucht nicht nur zu schildern, sondern spürbar zu machen.
Die acht Freundinnen sind mehr als nur Figuren eines historischen Romans: Jede von ihnen trägt ein eigenes Geheimnis, jede ringt mit Zweifeln, Hoffnungen oder Schuld. Gerade diese Vielschichtigkeit macht das Buch so lebendig. Die Autorin zeigt, wie unterschiedlich Emanzipation aussehen kann und wie zerbrechlich weibliche Solidarität manchmal ist, wenn gesellschaftlicher Druck und persönliche Ängste stärker werden.
Vor allem schreibt die Autorin in einer einfachen, aber fesselnden und bildhaften Sprache. Dadurch lässt sich der Roman nicht nur schnell lesen, sondern zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein.