Einblicke die mir noch nicht verständlich sind

Das Cover ist doch sehr unscheinbar und doch stilvoll, wie die Frau des Geschehens selbst. Aber es war der Titel der mich gereizt hat, in die Leseprobe zu schnuppern. Hannah Arendt alleine sollte aber Grund genug sein, die uns wenigen gegönnten Seiten zu lesen. Einige Zusammenhänge die angesprochen wurden konnte ich noch nicht richtig zuordnen, sowie Namen, die ich wohl öfters googeln werden muss, wenn ich das Buch lesen sollte. Generell scheint es ein Buch zu sein, wo man selber viel Nacharbeiten muss. Der Schreibstil ist einfach, ruhig und porträtiert das Leben Arendts. Wobei ich den Wechsel zwischen Erzählung und Erinnerung doch recht verwirrend finde. Wieso ein Roman und nicht ein Porträt? Zwar hat man das Gefühl Arendt dadurch näher zu sein, doch die wechselnden Zeiten und Perspektiven sind ein wenig konfus.