"Was wir scheinen" ist der Debütroman der Autorin Hildegard E. Keller und befasst sich mit dem Leben und Wirken der Theoretikerin und Publizistin Hannah Arendt. Keller beschreibt anhand der einzelnen Lebensabschnitte von Arendt ein sehr intimes und detailliertes Porträt.
Was man bei der Lektüre natürlich nicht vergessen darf, ist, dass das Werk einen Roman darstellt und sich zwar auf historische Ereignissen beruht, dennoch aber auch viel auf dem Willen der Autorin beruht. Daher fand ich einige Stellen und Argumentationsweisen von Arendt in dem Buch teilweise nicht sehr authentisch, da man dazu nur Mutmaßungen anstellen kann.
Auch hatte ich teilweise das Gefühl, dass mir wichtige Kenntnisse zu Arendt fehlen, diese aber als gegeben vorausgesetzt werden. Für mich war es schwer zu folgen, da ich bei den schnell hintereinander auftretenden Namen nicht mitkommen konnte.
Was der Roman aber geschafft hat: mich für das Leben von Arendt zu interessieren. Insbesondere der Prozess rund um Eichmann hat mein Interesse geweckt.
Was man bei der Lektüre natürlich nicht vergessen darf, ist, dass das Werk einen Roman darstellt und sich zwar auf historische Ereignissen beruht, dennoch aber auch viel auf dem Willen der Autorin beruht. Daher fand ich einige Stellen und Argumentationsweisen von Arendt in dem Buch teilweise nicht sehr authentisch, da man dazu nur Mutmaßungen anstellen kann.
Auch hatte ich teilweise das Gefühl, dass mir wichtige Kenntnisse zu Arendt fehlen, diese aber als gegeben vorausgesetzt werden. Für mich war es schwer zu folgen, da ich bei den schnell hintereinander auftretenden Namen nicht mitkommen konnte.
Was der Roman aber geschafft hat: mich für das Leben von Arendt zu interessieren. Insbesondere der Prozess rund um Eichmann hat mein Interesse geweckt.