Der Abschluss der Light in the Dark Reihe

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lese_nixe Avatar

Von

Mögt ihr deutsche Settings?
Diese Reihe spielt in Köln, was mir sehr gut gefallen hat. Ist ja auch bei mir um die Ecke 😊.
Das ist leider nicht immer der Fall. Warum kann ich gar nicht so genau sagen. Vielleicht mag man sich gerne mal wegträumen.
Alica steckt in einer toxischen Beziehung, hat einen Traumjob ergattert und ihren besten Freund Julian aus Kinderzeit wiedergefunden.
Julian macht ein Referendariat als Lehrer und wird durch sein Stottern und seine Unsicherheit beeinflusst.
Alicia kennt ihren eigenen Wert noch nicht und hat damit hart zu kämpfen. Hier lag der Focus eher in den Folgen der toxischen Beziehungen und ihrem Ursprung und nicht in der Beziehung selbst.
Bei Alicia konnte ich es nicht immer richtig spüren. Vor allem ihre Gefühle für Julian. Ich konnte sie zwar meist verstehen ,bin aber irgendwie nicht komplett warm geworden mit ihr.
Mit Julian war das jedoch ganz anders.
Julian war ein offenes Buch für mich und mega sympathisch und authentisch.

Der Schreibstil war gewohnt gefühlvoll und durch die wechselnden Perspektiven auch durchwegs interessant zu lesen.

Zum Ende hin gab es eine für mich überraschende und sehr tolle Entwicklung, die das Buch nochmal total aufgewertet hat.

Somit hat die Light in the Dark Reihe von Antonia Wesseling ihren Abschluss gefunden und ich bin gespannt was darauf noch von ihr folgt.