Die Wut, die alles überrollt
In dieser Buchreihe der Autorin über die gefühlsstarken und gefühlvollen Tiere, besitzen wir tatsächlich bisher alle und so musste auch der wütende kleine Panda bei uns einziehen, da es sich noch dazu um mein absolutes Lieblingstier handelt.
Welches Elternteil kennt diese Wutausbrüche aus dem Nichts, meistens genau dann, wenn man selbst am Limit ist, denn nicht auch.
In schöner, aber gut verständlicher Reimform wird der aufregende Tag des kleinen Panda Tilly erzählt. Im Laufe dessen wird sichtbar, dass er ganz oft nicht mit der Emotion Wut reagiert, obwohl für ihn sehr ärgerliche und unverständliche Dinge passieren. Erst wie seine Energie ruhig zu reagieren aufgebraucht ist, taucht bei einer "Kleinigkeit" der Wutanfall auf. Meine Kinder waren beim Vorlesen dieses Abschnitts plötzlich sehr ruhig, aufmerksam und man spürte ihre Unruhe, als ihnen vor Augen geführt wurde, wie jemand, vielleicht ja sogar sie selbst, wütend auf andere in ihrer Umgebung wirken. Eindrücklich war zudem, dass sie mit diesem Verhalten andere sogar sehr, sowohl physisch als auch emotional, verletzen können.
Wie auch in den anderen Büchern der Reihe richtet Nora Imlau ihren Appell im Nachwort an die Eltern. Dieser regt stark zum Nachdenken an und soll verdeutlichen, dass unsere Kinder vieles auf der Welt noch lernen und verstehen müssen, wir ihnen zugewandt und aufmerksam gegenüber reagieren sollen oder es zumindest versuchen.
Inhaltlich potentiell das beste Buch der Reihe, leider kamen die kleinen Pandas in der Zeichnungen dümmlich rüber, was ich sehr schade fand.
Dafür ein herzliches Detail waren die anderen Tiere der Reihe, wie etwa das Krokodil Juli, die ebenfalls in der Geschichte vorkamen.
Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Kinderbuch, um Kindern das Gefühl Wut verständlich näher zu bringen und für Erwachsene eine Erinnerung an mehr Aufmerksamkeit bei diesem Thema!
Welches Elternteil kennt diese Wutausbrüche aus dem Nichts, meistens genau dann, wenn man selbst am Limit ist, denn nicht auch.
In schöner, aber gut verständlicher Reimform wird der aufregende Tag des kleinen Panda Tilly erzählt. Im Laufe dessen wird sichtbar, dass er ganz oft nicht mit der Emotion Wut reagiert, obwohl für ihn sehr ärgerliche und unverständliche Dinge passieren. Erst wie seine Energie ruhig zu reagieren aufgebraucht ist, taucht bei einer "Kleinigkeit" der Wutanfall auf. Meine Kinder waren beim Vorlesen dieses Abschnitts plötzlich sehr ruhig, aufmerksam und man spürte ihre Unruhe, als ihnen vor Augen geführt wurde, wie jemand, vielleicht ja sogar sie selbst, wütend auf andere in ihrer Umgebung wirken. Eindrücklich war zudem, dass sie mit diesem Verhalten andere sogar sehr, sowohl physisch als auch emotional, verletzen können.
Wie auch in den anderen Büchern der Reihe richtet Nora Imlau ihren Appell im Nachwort an die Eltern. Dieser regt stark zum Nachdenken an und soll verdeutlichen, dass unsere Kinder vieles auf der Welt noch lernen und verstehen müssen, wir ihnen zugewandt und aufmerksam gegenüber reagieren sollen oder es zumindest versuchen.
Inhaltlich potentiell das beste Buch der Reihe, leider kamen die kleinen Pandas in der Zeichnungen dümmlich rüber, was ich sehr schade fand.
Dafür ein herzliches Detail waren die anderen Tiere der Reihe, wie etwa das Krokodil Juli, die ebenfalls in der Geschichte vorkamen.
Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Kinderbuch, um Kindern das Gefühl Wut verständlich näher zu bringen und für Erwachsene eine Erinnerung an mehr Aufmerksamkeit bei diesem Thema!