Keine klare Zielgruppe
Ich finde dieses Buch wirklich schwer zu bewerten, da mir einiges sehr gut gefällt, während ich mich für anderes so gar nicht erwärmen kann.
Die Zeichnungen finde ich sehr gelungen. Sie sind liebevoll und kindgerecht und bringen die verschiedenen Aspekte von Wut für die Kleinen gut und greifbar rüber.
Schwierig wird es für mich beim Text. Er ist zwar in Reimform, was prinzipiell auch gut für die Kleinsten geeignet ist, allerdings fühlt sich der Text vom Versmaß her in diesem speziellen Fall beim Vorlesen irgendwie sperrig an. Ich bin immer wieder gestolpert, weil der Text nicht richtig harmonisch fließt.
Auch die Gesamtlänge übersteigt meiner Meinung nach die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe. Sie passt eher zu einem Wutbuch für 5-Jährige, dagegen spricht aber wiederum das Format eines Pappbilderbuchs.
Inhaltlich setzt sich die Problematik fort. Der Text beschreibt zwar Wutsituationen, die 2- bis 3-Jährige schon gut nachvollziehen können, erklärt dann aber so gepreizt und langatmig, was diese Gefühle bedeuten oder wo sie herkommen, dass es sich zeitweise eher anfühlt wie ein bedürfnisorientierter Ratgeber für die Eltern.
Also alles in allem versucht das Buch meiner Meinung nach einfach zu viel auf einmal und passt damit zu keiner Zielgruppe so richtig.
Die Zeichnungen finde ich sehr gelungen. Sie sind liebevoll und kindgerecht und bringen die verschiedenen Aspekte von Wut für die Kleinen gut und greifbar rüber.
Schwierig wird es für mich beim Text. Er ist zwar in Reimform, was prinzipiell auch gut für die Kleinsten geeignet ist, allerdings fühlt sich der Text vom Versmaß her in diesem speziellen Fall beim Vorlesen irgendwie sperrig an. Ich bin immer wieder gestolpert, weil der Text nicht richtig harmonisch fließt.
Auch die Gesamtlänge übersteigt meiner Meinung nach die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe. Sie passt eher zu einem Wutbuch für 5-Jährige, dagegen spricht aber wiederum das Format eines Pappbilderbuchs.
Inhaltlich setzt sich die Problematik fort. Der Text beschreibt zwar Wutsituationen, die 2- bis 3-Jährige schon gut nachvollziehen können, erklärt dann aber so gepreizt und langatmig, was diese Gefühle bedeuten oder wo sie herkommen, dass es sich zeitweise eher anfühlt wie ein bedürfnisorientierter Ratgeber für die Eltern.
Also alles in allem versucht das Buch meiner Meinung nach einfach zu viel auf einmal und passt damit zu keiner Zielgruppe so richtig.