Österreichs Frauenpower
Der Bogen jener 77 österreichischen Frauen, deren Kurzbiografien hier zu lesen sind, ist breit gefächert. Natürlich sind nicht alle Frauen, die ungewöhnlich, unangepasst oder mutig für Frauen(rechte) eingetreten sind, hier aufgelistet. Dafür gibt es am Ende des Buches ein Leerformular, in das frau ihre Wunschkandidatin eintragen kann. Ein echt coole wie aufmerksame Idee!
Die Autorin hat angemerkt, dass sie das Buch für ihre Kinder geschrieben hat, weil sie nichts Adäquates gefunden hat. Daher sollte der Inhalt, der Schreibstil und die Gestaltung des Buches unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden. Der Schreibstil ist (passend für Kinder) einfach gehalten. Nicht alle graphischen Darstellungen finden meine ungeteilte Zustimmung. Aber Geschmäcker sind eben verschieden. Das pinkfarbene Cover fällt auf, der Blattschnitt mit den Vornamen einiger Frauen ebenfalls.
Ich kenne bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Frauen. Die Idee, die Frauen ihre kurz gehaltene Biografie selbst erzählen zu lassen, ist ein gelungener Einfall.
Manches wie die Geschichte von Sisis böser Schwiegermutter, die der Kaiserin die Kinder wegnimmt, ist inzwischen historisch nicht mehr zu halten. Nun ja, Romy Schneider lässt grüßen. Oder Alma Mahler-Werfel, die ihre antisemitische Haltung nie aufgegeben hat und der hier ein paar Worte der Reue in den Mund gelegt werden.
Fazit:
Das Buch, das in gediegener Aufmachung als Hardcover daherkommt, kann jedenfalls das Interesse von Kindern und Jugendlichen wecken, einige dieser Frauen näher betrachten zu wollen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
Die Autorin hat angemerkt, dass sie das Buch für ihre Kinder geschrieben hat, weil sie nichts Adäquates gefunden hat. Daher sollte der Inhalt, der Schreibstil und die Gestaltung des Buches unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden. Der Schreibstil ist (passend für Kinder) einfach gehalten. Nicht alle graphischen Darstellungen finden meine ungeteilte Zustimmung. Aber Geschmäcker sind eben verschieden. Das pinkfarbene Cover fällt auf, der Blattschnitt mit den Vornamen einiger Frauen ebenfalls.
Ich kenne bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Frauen. Die Idee, die Frauen ihre kurz gehaltene Biografie selbst erzählen zu lassen, ist ein gelungener Einfall.
Manches wie die Geschichte von Sisis böser Schwiegermutter, die der Kaiserin die Kinder wegnimmt, ist inzwischen historisch nicht mehr zu halten. Nun ja, Romy Schneider lässt grüßen. Oder Alma Mahler-Werfel, die ihre antisemitische Haltung nie aufgegeben hat und der hier ein paar Worte der Reue in den Mund gelegt werden.
Fazit:
Das Buch, das in gediegener Aufmachung als Hardcover daherkommt, kann jedenfalls das Interesse von Kindern und Jugendlichen wecken, einige dieser Frauen näher betrachten zu wollen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.