Ein Jugendlicher auf der Suche nach Sinn - und der Gefahr einer blinden Hingabe

Als Charakter hat mich Roy direkt abgeholt. Er hat noch nicht die Trennung zu seiner Ex-Freundin verarbeitet und keinen in seinem Umfeld, mit dem er über seine Probleme reden kann. Die Beziehung zu seinem Bruder scheint sehr eng gewesen zu sein, aber dieser ist beim Militär und es besteht kaum Kontakt. Das in Kombination mit der Tatsache, dass sich seine Ex einen Freund wünscht, der ihre religiösen Ansichten teile, bildet eine exzellente Grundlage für die Manipulierbarkeit dieses Jungen durch Perry Cullen.

An dem Schreibstil finde ich besonders spannend, dass die damaligen Ereignisse aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt wird. Hierdurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.

Ich bin gespannt auf die Entwicklung von Roy und ob er sich aus dieser Manipulation befreien können wird.