True Crime in der Prärie

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Romane, die an wahre Begebenheiten angelehnt sind, faszinieren mich immer sehr, besonders, wenn sie wie hier ein Ereignis verarbeiten, an dessen Platz in den Nachrichten ich mich selbst noch erinnern kann.

Das in Sepiatönen gehaltene Cover ist mit seiner einsamen Landstraße und der dräuenden Wolke überaus unheilverkündend - ein Gefühl, das im Text aufgenommen wird, indem die Perspektiven von Roy und Jaye durch Podcast-Auszüge unterbrochen werden, die eine bedrohliche Stimmung vermitteln, die an True Crime-Sendungen erinnern.

Ein vielversprechender Auftakt zu einer düsteren Geschichte.