Zwischen den Zeilen brennt das Licht

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Schon in der kurzen Leseprobe wird deutlich, wie feinfühlig und präzise Bret Anthony Johnston erzählt. Seine Sprache ist ruhig, unaufgeregt, aber gerade dadurch sehr eindringlich. Die Figuren wirken sofort lebendig – man spürt, dass da viel unter der Oberfläche brodelt. Obwohl ich nur einen kleinen Ausschnitt gelesen habe, hat mich die Stimmung sofort gepackt: melancholisch, nachdenklich, mit einem Hauch von unausgesprochener Spannung. Es scheint ein Buch zu sein, das weniger auf große Handlung als auf Zwischentöne setzt – und genau das macht es so interessant. Ich bin neugierig, wie sich die Geschichten weiterentwickeln und welche Facetten der Autor noch zeigt.