Zwischen Glaube und Freiheit – eine Liebe im Ausnahmezustand
Schon das Cover hat mich sofort angesprochen – es wirkt düster und geheimnisvoll, passt perfekt zum Thema der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und ruhig, dabei aber nie langweilig. Man spürt sofort, dass hinter jeder Szene etwas Brodelndes lauert. Besonders Jaye als Figur hat mich direkt fasziniert: ihre Zurückhaltung, ihr innerer Konflikt, die Sorge um ihre Mutter – das alles wirkt glaubwürdig und berührend. Roy bringt mit seiner Unvoreingenommenheit und Wärme einen interessanten Gegenpol. Die Spannung entsteht hier nicht durch Action, sondern durch die ständige Bedrohung, die über allem liegt – dieser Sog hat mich richtig gepackt. Ich bin neugierig, wie sich Jayes Beziehung zu Roy entwickelt, vor allem, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Und ich will unbedingt wissen, wie weit Lambs Einfluss wirklich reicht. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil es nicht nur eine Lovestory erzählt, sondern auch tiefgründige Fragen über Macht, Glauben und Selbstbestimmung aufwirft.