We Burn Daylight“ hat mich tief emotional berührt und lässt mich noch lange nicht los. Jayes Leben im texanischen Kult ist so authentisch und beklemmend erzählt, dass man ihre Ängste, Hoffnungen und die erste Liebe förmlich spürt. Der feinfühlige, fast poetische Stil macht die Geschichte besonders lebendig. Die Figuren, vor allem Jaye und Roy, sind so greifbar, dass man sie nicht vergisst. Die clever eingestreuten Podcast-Episoden aus der Gegenwart verstärken das Gefühl, mitten drin zu sein. Das Cover ist schlicht, aber kraftvoll – genau wie die Geschichte: intensiv, berührend und voller Tiefgang. Ein Buch, das mich wirklich bewegt hat und das ich jedem empfehlen würde, der auf authentische, tiefgründige Coming-of-Age-Stories steht. Für mich ein absolutes Highlight, das noch lange nachklingt und zum Nachdenken anregt.