Thema spannend, Sogwirkung bleibt aus
"We burn daylight" ist ein Buch von dem ich mir definitiv mehr versprochen habe. Mehr Spannung, mehr Sogwirkung.
Vor allem nach dem Lesen der Leseprobe hatte ich sehr darauf gehofft, dass mich das Thema "Sekte" komplett in seinen Bann ziehen wird. Leider war dem nicht der Fall.
Das Buch erzählt die Geschichte von Roy und Jaye. Roy ist der Sohn des Sheriffs, der beginnt gegen eine Glaubensbewegung rund um "lamb" zu ermitteln.
Auf der anderen Seite das Mädchen Jaye, dessen Mutter in die Sekte gerät. Von Beginn an ist diese fasziniert von der Sekte und zieht auch ihre Tochter mit rein.
Roy und mögen sich. Eine moderne Romeo und Julia Geschichte könnte man meinen. Doch darauf muss man lange warten.
Weit über 100 Seiten passiert für mich einfach viel zu wenig in er Geschichte. Fand ich die Leseprobe noch sehr gelungen für den Einstieg, hoffte ich danach auf etwas mehr Tempo. Doch weit gefehlt. Die Geschichte kam für mich nicht richtig vom Fleck.
Beschreibungen vom "lamb", seiner Umgebung, seiner "Jünger" langweilten mich mehr, als dass sie mich fesselten. Natürlich kommt im Verlauf der Geschichte dann mehr Spannung dazu und es wird auch deutlich "heftiger". Aber für mich ist es echt schwierig, wenn ich so lange brauche, um in ein Buch zu finden, wenn die Sogwirkung gar ganz ausbleibt.
Der Schreibstil war irgendwie auch sehr speziell. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch wirklich sehr schnell lesen. Die unterschiedlichen Perspektiven tragen dazu bei, dass man die Geschichten aus mehreren Seiten kennenlernt. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich sehr lange gebraucht habe, bis ich verstanden habe, wie das zeitlich angesiedelt ist und wie die Verbindungen untereinander sind.
Die eingeschobenen Interviews für dem Podcast fand ich dagegen sehr gelungen. Kurzweilig bieten sie einen Rückblick auf die Geschehnisse, da sie aus der Gegenwart stammen. So bekommt man tatsächlich noch einen besseren Einblick in das was geschehen ist.
Ich finde es auch super, dass das Buch an einer wahre Begebenheit erinnert. Gerade das war für mich ein auch ein ausschlaggebender Grund, dass mich das Buch echt interessiert hat. Auch das Cover mag ich in seiner Schlichtheit sehr.
Die Charaktere sind durchaus ebenfalls sehr lesenswert. Zwar sind diese auch sehr "speziell", aber auch so einzigartig das man sie sehr gut unterscheiden kann. Sie besitzen enormen Tiefgang und sind sehr facettenreich.
Leider konnte mich die Geschichte trotz ihrer Dramatik und ihrem Tiefgang nicht richtig erreichen. Ich brauche Bücher mit Sogwirkung. Woher diese kommt ist in der Regel egal. Aber weder der Schreibstil, noch die Geschichte haben es komplett geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Und so bleibt zwar eine gute Idee, die mir sicher aufgrund ihrer Besonderheit im Gedächtnis bleiben wird, mich aber nicht vollständig überzeugt hat.
Vor allem nach dem Lesen der Leseprobe hatte ich sehr darauf gehofft, dass mich das Thema "Sekte" komplett in seinen Bann ziehen wird. Leider war dem nicht der Fall.
Das Buch erzählt die Geschichte von Roy und Jaye. Roy ist der Sohn des Sheriffs, der beginnt gegen eine Glaubensbewegung rund um "lamb" zu ermitteln.
Auf der anderen Seite das Mädchen Jaye, dessen Mutter in die Sekte gerät. Von Beginn an ist diese fasziniert von der Sekte und zieht auch ihre Tochter mit rein.
Roy und mögen sich. Eine moderne Romeo und Julia Geschichte könnte man meinen. Doch darauf muss man lange warten.
Weit über 100 Seiten passiert für mich einfach viel zu wenig in er Geschichte. Fand ich die Leseprobe noch sehr gelungen für den Einstieg, hoffte ich danach auf etwas mehr Tempo. Doch weit gefehlt. Die Geschichte kam für mich nicht richtig vom Fleck.
Beschreibungen vom "lamb", seiner Umgebung, seiner "Jünger" langweilten mich mehr, als dass sie mich fesselten. Natürlich kommt im Verlauf der Geschichte dann mehr Spannung dazu und es wird auch deutlich "heftiger". Aber für mich ist es echt schwierig, wenn ich so lange brauche, um in ein Buch zu finden, wenn die Sogwirkung gar ganz ausbleibt.
Der Schreibstil war irgendwie auch sehr speziell. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch wirklich sehr schnell lesen. Die unterschiedlichen Perspektiven tragen dazu bei, dass man die Geschichten aus mehreren Seiten kennenlernt. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich sehr lange gebraucht habe, bis ich verstanden habe, wie das zeitlich angesiedelt ist und wie die Verbindungen untereinander sind.
Die eingeschobenen Interviews für dem Podcast fand ich dagegen sehr gelungen. Kurzweilig bieten sie einen Rückblick auf die Geschehnisse, da sie aus der Gegenwart stammen. So bekommt man tatsächlich noch einen besseren Einblick in das was geschehen ist.
Ich finde es auch super, dass das Buch an einer wahre Begebenheit erinnert. Gerade das war für mich ein auch ein ausschlaggebender Grund, dass mich das Buch echt interessiert hat. Auch das Cover mag ich in seiner Schlichtheit sehr.
Die Charaktere sind durchaus ebenfalls sehr lesenswert. Zwar sind diese auch sehr "speziell", aber auch so einzigartig das man sie sehr gut unterscheiden kann. Sie besitzen enormen Tiefgang und sind sehr facettenreich.
Leider konnte mich die Geschichte trotz ihrer Dramatik und ihrem Tiefgang nicht richtig erreichen. Ich brauche Bücher mit Sogwirkung. Woher diese kommt ist in der Regel egal. Aber weder der Schreibstil, noch die Geschichte haben es komplett geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Und so bleibt zwar eine gute Idee, die mir sicher aufgrund ihrer Besonderheit im Gedächtnis bleiben wird, mich aber nicht vollständig überzeugt hat.