traumatisierend und doch voller Liebe
Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, denn das Thema um die blutige Stürmung des Anwesens der Sekte Branch Davidians durch das FBI in Waco im Jahr 1993. Davon hatte ich schon viel gehört, gesehen und gelesen. Also wollte ich nun wissen wie es möglich sein kann um dieses Drama ein Liebesgeschichte zu entwickeln. Ich bin überrascht, dass dies gelungen ist.
Zwar fehlte mir gerade zu Beginn die Verständnis oder der Zugang zu Jaye. Sie wirkte auf mich kalt, naiv und irgendwie auch unwirklich. Allerdings konnte ich dennoch verstehen warum Roy sie möchte.
Doch im Laufe der Geschehnisse empfand ich sie dann sehr reif und abgeklärt. Besonders zum Ende hin war sie wie das strahlende Licht der Geschichte.
Roy empfand ich sehr reif für sein Alter, was besonders in der Zeit der Abwesenheit seiner Eltern sehr deutlich wurde. Er war für mich von Beginn an der realistischste Charakter der Geschichte. Besonders beeindruckt war ich als er sich auf machte nach Jaye zu suchen und sich dann am Ende auch noch mit Lamb auseinandersetzen musste. Dies war sicherlich höchst belastend und traumatisierend. Roys besten Freund empfand ich als erfrischenden und wichtigen Punkt in der Geschichte. Er war der passende Gegenpart zu Roy und ebenso wie alle Protagonisten des Buches mit Ecken, Kanten und Besonderheiten ausgestattet.
Lamb empfand ich auf Grund des vom Autor gezeichneten Bild her schon irgendwie charismatisch und kann auch nachvollziehen warum ihm so viel Menschen folgten. Aber ich empfand ihn auch höchst gefährlich und unmenschlich. Diese Leidenschaft für Waffen konnte ich nicht verstehen, allerdings verstehe ich diese Leidenschaft im allgemeinen nicht.
Die sich zwischen einzeln Kapiteln befindlichen Auszüge aus einem Podcast fand ich spannend und als am Ende heraus kam wer diesen Podcast macht war ich sehr überrascht. Im allgemeinen war das Ende des Buches alles andere als erwartbar. Obwohl ich erst ein wenig verwirrt war, weil es auf mich wirkte es als gehöre nicht wirklich der Geschichte. Aber dann erkannte ich die Personen.
Alles in allem war We burn Daylight ein gutes Buch und der Autor Bret Anthony Johnston hat das Thema sehr gut gehändelt und den Leser nahezu unbeschadet durch die Geschehnisse geführt.
Zwar fehlte mir gerade zu Beginn die Verständnis oder der Zugang zu Jaye. Sie wirkte auf mich kalt, naiv und irgendwie auch unwirklich. Allerdings konnte ich dennoch verstehen warum Roy sie möchte.
Doch im Laufe der Geschehnisse empfand ich sie dann sehr reif und abgeklärt. Besonders zum Ende hin war sie wie das strahlende Licht der Geschichte.
Roy empfand ich sehr reif für sein Alter, was besonders in der Zeit der Abwesenheit seiner Eltern sehr deutlich wurde. Er war für mich von Beginn an der realistischste Charakter der Geschichte. Besonders beeindruckt war ich als er sich auf machte nach Jaye zu suchen und sich dann am Ende auch noch mit Lamb auseinandersetzen musste. Dies war sicherlich höchst belastend und traumatisierend. Roys besten Freund empfand ich als erfrischenden und wichtigen Punkt in der Geschichte. Er war der passende Gegenpart zu Roy und ebenso wie alle Protagonisten des Buches mit Ecken, Kanten und Besonderheiten ausgestattet.
Lamb empfand ich auf Grund des vom Autor gezeichneten Bild her schon irgendwie charismatisch und kann auch nachvollziehen warum ihm so viel Menschen folgten. Aber ich empfand ihn auch höchst gefährlich und unmenschlich. Diese Leidenschaft für Waffen konnte ich nicht verstehen, allerdings verstehe ich diese Leidenschaft im allgemeinen nicht.
Die sich zwischen einzeln Kapiteln befindlichen Auszüge aus einem Podcast fand ich spannend und als am Ende heraus kam wer diesen Podcast macht war ich sehr überrascht. Im allgemeinen war das Ende des Buches alles andere als erwartbar. Obwohl ich erst ein wenig verwirrt war, weil es auf mich wirkte es als gehöre nicht wirklich der Geschichte. Aber dann erkannte ich die Personen.
Alles in allem war We burn Daylight ein gutes Buch und der Autor Bret Anthony Johnston hat das Thema sehr gut gehändelt und den Leser nahezu unbeschadet durch die Geschehnisse geführt.