Fantasy in arabischem Setting

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saraah Avatar

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We Hunt the Flame klang für mich durch den Klappentext und die Leseprobe sehr spannend.

Zafira, ist eine Figur, die sich in einer ihr als feindlich gesinnten Gesellschaft als Jäger durchschlägt und bei der niemand erkennen darf, dass sie eigentlich eine Jägerin ist. Ansonsten droht ihr die Verbannung. Auf die Jagd geht sie im Arz, ein Wald, der verflucht ist und von den Bewohnern in ganz Arawiya gefürchtet wird.

Nasir ist der Prinz des Todes und richtet über all jene, die sich der tyrannischen Herrschaft seines Vaters widersetzen.

Als ein Krieg auszubrechen droht und der Arz sich immer weiter ausbreitet, machen Zafira und Nasir sich auf die Suche nach einem Artefakt, das den Fluch brechen soll.
Zusätzlich ist Nasir aber auch befohlen worden, Zafira zu töten ...

Die Beziehung zwischen Zafira und Nasir entwickelte sich nach dem klassischen Enemies to Lovers-Trope und hat mir gut gefallen.

Ich hatte aber erstmal Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Die Sprache war blumig und es gab unbekannte Begrifflichkeiten. Es hat eine Weile gedauert, bis mich dies nicht mehr verwirrt hat.

Das an den arabischen Raum angelehnte Setting mochte ich aber sehr.

We Hunt the Flame ist eine aufregende Geschichte, bei der man aber konzentriert lesen muss und einen Moment braucht, um sich ganz auf die Handlung einlassen zu können.

3,5 Sterne.