Man braucht Durchhaltevermögen, dann wird man belohnt
„We Hunt the Flame“ ist ein interessantes Buch mit noch interessanteren Charakteren, einem tollen Weltenaufbau und einer spannenden Handlung. Leider mit einem großen Aber von meiner Seite aus:
Durch den gesamten ersten Teil des Buches musste ich mich regelrecht durchquälen. Alles ist sehr langatmig beschrieben, die Charaktere bleiben zu Beginn noch irgendwie blass und ich bin einfach nicht in die Handlung reingekommen, da gefühlt wenig passiert ist. Und wenn, dann wurde es eher erzählt, als dass man es miterlebt hätte.
Ich kann aber Bücher generell nicht abbrechen, also habe ich mich durchgekämpft. Und das hat sich dann überraschenderweise noch sehr gelohnt. Denn ab dem Moment, wo die eigentliche Reise von Zafira und Nasir sowie ihren Begleitern begann, nahm die Handlung rasant Fahrt auf. Plötzlich reihte sich Ereignis an Ereignis, die Charaktere gewannen an Tiefe und wurden greifbarer. Ab hier war ich in das Geschehen regelrecht involviert, konnte Trauer, Hoffnung, Wut und Verzweiflung nachvollziehen, und habe das restliche Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.
Die Geschichte selbst ist mit dem ersten Band allerdings noch nicht beendet. Und trotz des wirklich schwierigen Starts für mich will ich nun doch definitiv wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Mit der Bewertung tue ich mich tatsächlich etwas schwer, da Start und Verlauf des Buches für mich komplett gegensätzlich waren. Ich würde mich auf nicht ganz 3,5 Sterne festlegen, weshalb ich nicht auf 4 aufrunde. Dennoch absolut lesenswert. Ich hoffe, dass Band 2 mich direkt abholen kann.
Durch den gesamten ersten Teil des Buches musste ich mich regelrecht durchquälen. Alles ist sehr langatmig beschrieben, die Charaktere bleiben zu Beginn noch irgendwie blass und ich bin einfach nicht in die Handlung reingekommen, da gefühlt wenig passiert ist. Und wenn, dann wurde es eher erzählt, als dass man es miterlebt hätte.
Ich kann aber Bücher generell nicht abbrechen, also habe ich mich durchgekämpft. Und das hat sich dann überraschenderweise noch sehr gelohnt. Denn ab dem Moment, wo die eigentliche Reise von Zafira und Nasir sowie ihren Begleitern begann, nahm die Handlung rasant Fahrt auf. Plötzlich reihte sich Ereignis an Ereignis, die Charaktere gewannen an Tiefe und wurden greifbarer. Ab hier war ich in das Geschehen regelrecht involviert, konnte Trauer, Hoffnung, Wut und Verzweiflung nachvollziehen, und habe das restliche Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.
Die Geschichte selbst ist mit dem ersten Band allerdings noch nicht beendet. Und trotz des wirklich schwierigen Starts für mich will ich nun doch definitiv wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Mit der Bewertung tue ich mich tatsächlich etwas schwer, da Start und Verlauf des Buches für mich komplett gegensätzlich waren. Ich würde mich auf nicht ganz 3,5 Sterne festlegen, weshalb ich nicht auf 4 aufrunde. Dennoch absolut lesenswert. Ich hoffe, dass Band 2 mich direkt abholen kann.