Running up that hill

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elefantracer Avatar

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Zafira steht ihren Mann. Wortwörtlich. Denn viele halten sie bzw. ihren Schatten für einen Mann. Wenn sie doch nur wüssten... aber dann wüssten sie es ja.

Nasir hingegen eilt sein Schatten voraus, doch in Gegensatz zu Zafiras freut sich wohl niemand, wenn er auftaucht.

Zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch kreuzen sich ihre Wege nicht nur, sondern verbinden sich.

Bei Fantasy bin ich normalerweise nicht der Erste im Boot, ich vermute weil mein Verstand dann dauernd korrigieren möchte. 😁

Aber man lernt ja bekanntlich nie aus und deshalb gibt es auch mal Chancen für Bücher dieser Kategorie.

Ich hab mir etwas schwer getan, manche Zusammenhänge zu verstehen und vor allem der Vorgeschichte folgen zu können. Ich weiß nicht, ob einem das leichter fällt wenn man schon gewisses Basiswissen im Genre mitbringt. Ich bin nur jemand, der immer alles verstehen möchte, in diesem Fall hat es mich etwas aufgehalten.

Positiv war defintiv der Aufbau der elementaren Charaktere. Hier findet man doch viele Ansatzpunkte um sich mit ihnen anzufreunden und mit ihnen mitzuleben.

In vielen Momenten findet man auch Elemente, die man in anderen Genres wiedertrifft, so dass ich die Fantasykomponente gar nicht immer so präsent fand.

Mir hat das Buch gefallen, auch wenn ich so meine Hürden hatte. :)