Spannende Fantasy mit tollem Setting
Worum geht’s?
Als Arzjäger von Demenhur genießt Zafira nicht nur Ansehen, sondern auch die Freiheiten, die ihr als Frau in ihrer Provinz verwehrt bleiben. Seit die Magie verschwunden ist, werden Frauen systematisch unterdrückt, auch wenn Zafira die einzige ist, die der sagenumwobene Arz ungehindert jagen lässt. Als sie eines Tages eine geheimnisvolle Einladung erhält, ist Zafira zunächst skeptisch, ob sie dieser folgen soll – doch die Aussicht, die Magie zurück nach Demenhur zu bringen ist einfach zu verlockend, um es nicht wenigstens zu versuchen.
Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich tatsächlich schon gefreut, seit ich vor einiger Zeit auf Instagram über die Autorin gestolpert bin. Die Idee klang unglaublich spannend, aber jeder mit einem etwas größeren SuB kennt die Problematik der zu langen Wunschlisten, weshalb ich erst mit der deutschen Veröffentlichung dazu gekommen bin, die Geschichte dann auch tatsächlich zu lesen.
Das arabisch inspirierte Setting fand ich dabei besonders spannend, da diese bisher leider eher Mangelware in meinen Geschichten waren. Die starken Kontraste von Gesellschaft und Landschaft in Arawiya hat mich auf jeden Fall neugierig auf das Worldbuilding gemacht, über das man zwar im Laufe der Geschichte einiges erfährt, was in Band zwei der Reihe aber gerne noch ein wenig weiter ausgeführt werden darf.
Das erste Drittel der Handlung fand ich ehrlich gesagt noch ein wenig schleppend, da man zwar viel Zeit mit der Protagonistin verbringt, dabei allerdings nicht besonders viel über sie erfährt und eigentlich primär darauf wartet, dass die mysteriöse Reise beginnt. Mit der Einladung der Silbernen Hexe war dann aber tatsächlich jeglicher Anflug von Langeweile vorbei, weshalb ich das Buch ab diesem Zeitpunkt gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Auch die Charaktere waren definitiv interessant, da man zumindest zu den beiden Protagonisten nach und nach mehr Einblicke in ihre Gedanken, Gefühle und Hintergrundgeschichten erhält. Das Maß zwischen diesen Elementen und der fortlaufenden Handlung fand ich dabei sehr ausgeglichen, da man so auch eher fragwürdiges Verhalten der Figuren irgendwie erklären und vor allem innere Konflikte in gewisser Weise nachvollziehen konnte.
Ein kleines Manko habe ich daher lediglich bei der späten Einführung zweier wichtiger Charaktere für die Gruppe um Zafira gesehen, da meiner Meinung nach zumindest eine der beiden Figuren viel zu wenig Beachtung gefunden hat und eher wie eine blasse Ergänzung gewirkt hat, was ich im Vergleich zur übrigen Geschichte schon ein wenig schade fand.
Fazit:
Für mich ist dieses Buch trotz des etwas schleppenden Starts auf dem besten Weg, eines meiner Jahres-Highlights zu werden. Der Spannungsbogen konnte mich von Beginn der Reise an fesseln, und spätestens die sich charakterlich mehr und mehr ausdifferenzierenden Figuren haben es dann geschafft, mich nachhaltig zu begeistern und meine Vorfreude auf die Fortsetzung hoch zu halten.
Dafür gibt es alle fünf Bücherstapel von mir.
Als Arzjäger von Demenhur genießt Zafira nicht nur Ansehen, sondern auch die Freiheiten, die ihr als Frau in ihrer Provinz verwehrt bleiben. Seit die Magie verschwunden ist, werden Frauen systematisch unterdrückt, auch wenn Zafira die einzige ist, die der sagenumwobene Arz ungehindert jagen lässt. Als sie eines Tages eine geheimnisvolle Einladung erhält, ist Zafira zunächst skeptisch, ob sie dieser folgen soll – doch die Aussicht, die Magie zurück nach Demenhur zu bringen ist einfach zu verlockend, um es nicht wenigstens zu versuchen.
Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich tatsächlich schon gefreut, seit ich vor einiger Zeit auf Instagram über die Autorin gestolpert bin. Die Idee klang unglaublich spannend, aber jeder mit einem etwas größeren SuB kennt die Problematik der zu langen Wunschlisten, weshalb ich erst mit der deutschen Veröffentlichung dazu gekommen bin, die Geschichte dann auch tatsächlich zu lesen.
Das arabisch inspirierte Setting fand ich dabei besonders spannend, da diese bisher leider eher Mangelware in meinen Geschichten waren. Die starken Kontraste von Gesellschaft und Landschaft in Arawiya hat mich auf jeden Fall neugierig auf das Worldbuilding gemacht, über das man zwar im Laufe der Geschichte einiges erfährt, was in Band zwei der Reihe aber gerne noch ein wenig weiter ausgeführt werden darf.
Das erste Drittel der Handlung fand ich ehrlich gesagt noch ein wenig schleppend, da man zwar viel Zeit mit der Protagonistin verbringt, dabei allerdings nicht besonders viel über sie erfährt und eigentlich primär darauf wartet, dass die mysteriöse Reise beginnt. Mit der Einladung der Silbernen Hexe war dann aber tatsächlich jeglicher Anflug von Langeweile vorbei, weshalb ich das Buch ab diesem Zeitpunkt gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Auch die Charaktere waren definitiv interessant, da man zumindest zu den beiden Protagonisten nach und nach mehr Einblicke in ihre Gedanken, Gefühle und Hintergrundgeschichten erhält. Das Maß zwischen diesen Elementen und der fortlaufenden Handlung fand ich dabei sehr ausgeglichen, da man so auch eher fragwürdiges Verhalten der Figuren irgendwie erklären und vor allem innere Konflikte in gewisser Weise nachvollziehen konnte.
Ein kleines Manko habe ich daher lediglich bei der späten Einführung zweier wichtiger Charaktere für die Gruppe um Zafira gesehen, da meiner Meinung nach zumindest eine der beiden Figuren viel zu wenig Beachtung gefunden hat und eher wie eine blasse Ergänzung gewirkt hat, was ich im Vergleich zur übrigen Geschichte schon ein wenig schade fand.
Fazit:
Für mich ist dieses Buch trotz des etwas schleppenden Starts auf dem besten Weg, eines meiner Jahres-Highlights zu werden. Der Spannungsbogen konnte mich von Beginn der Reise an fesseln, und spätestens die sich charakterlich mehr und mehr ausdifferenzierenden Figuren haben es dann geschafft, mich nachhaltig zu begeistern und meine Vorfreude auf die Fortsetzung hoch zu halten.
Dafür gibt es alle fünf Bücherstapel von mir.