leichter geht es nicht

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pewie Avatar

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Ich habe mich gefragt warum dieses Kochbuch "Gasgrillbibel" heißt. Nun habe ich eine Antwort. Das Buch fängt bei Adam und Eva an und endet bei einem lecker aussehenden Gericht auf dem Teller. Vor allem kann man ohne Weiteres mit den Rezepten ein Drei-Gänge-Menü gestalten.
Bei uns läuft es klassisch ab, mein Mann grillt, ich mache die Beilagen, die Familie oft mit Gästen isst. Vielleicht ist es Bequemlichkeit oder Gewohnheit von meiner Seite. Als ich das Buch gesehen habe wurde ich neugierig. Beim durchblättern habe ich Rezepte gesehen die weit außerhalb der Norm waren, also eigentlich meine Kragenweite.
Beim genauen Lesen wurde mein Interesse am Grillen geweckt. In ganz kleinen sehr genau erklärten Schritten ging es erstmal um die Grundbegriffe des Grillens. Wie funktioniert der Grill überhaupt was muss ich wann wobei beachten.
Dann die ersten Rezepte. Von allen Bereichen wie Fleisch ( jede Sorte ), Gemüse, Fisch, Obst und auch Kuchen sowie Pizza alles ist möglich.
Die Autoren haben auch die Rezepte für Marinaden, Beilagen und Dips nicht vergessen.
Besonders gut hat mir unter anderem der Teil mit der Vorbereitung des Grillguts gefallen. Wie macht man eine Salzkruste oder welche Marinade. In vielen Fällen kauft man vorbereitetes Fleisch beim Fleischer seines Vertrauens. Selten erfährt man die genaue Zutatenliste dieser Marinaden max. Namen und es enthält Knoblauch, Senf oder Paprika. Wenn man gezielt nach Allergenen nachfragt, wird nachgeschaut. Wenn ich die Marinade in Zukunft selbst machen kann ist es mit
Sicherheit gesünder und für einige auch bekömmlicher.
Es werden alle möglichen Zusatzgeräte erklärt. Burgerpresse, Drehspieß, Pizzastein oder Backformen alles besonders geeignet für den Einsatz am und auf den Grill.
Ein Erdbeerflammkuchen hat es mir da besonders angetan. Ich träume schon davon.
Fazit:
Der Grill wird in Zukunft nicht mehr meinem Mann allein gehören, es wird andere Gerichte geben und ich werde auch mal eine Pizza oder Flammkuchen herzhaft und süß auf dem Gasgrill versuchen. Denn im Sommer bei über 30° in der Küche am Herd zu stehen ist kein Highlight, dann lieber draußen am Grill wo manchmal ein kleiner Wind um die Ecke kommt.