Tolles Thema, leider langweilig
Das ist mein zweites Buch von Nora Benrath, nachdem mir Eskalation so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf Wehlos gefreut. Das düstere Cover und die Leseprobe klangen auch sehr vielversprechend. Leider kann ich mich der vielen Guten Rezensionen aber nicht anschließen.
Zunächst zum Inhalt:
Es geht um die kleine Nele, sie ist vier Jahre alt als sie verschwindet ,am hellichten Tage und direkt vor der Nase ihrer Mutter Mieke. Sie waren auf einem Spielplatz, als ein anderes, etwas älteres, Mädchen Nele an die Hand nimmt und dann in ein Auto zieht. Doch Nele ist kein Zufallsopfer und auch nicht das einzige verschwundene Kind. Anscheinend ist Mieke nicht ganz unschuldig, denn ausgerechnet sie war es, die die Entführer auf ihre Tochter aufmerksam gemacht hat.
Die Thematik in diesem Buch finde ich super, es regt einen zum Nachdenken an und ist brand Aktuell. Leider fand ich die Umsetzung der Geschichte nicht so gut gelungen. Nach dem rasanten Start, passiert gefühlt erstmal 200 Seiten lang nichts. Die Geschichte wird dabei aus sehr vielen Perspektiven erzählt, Nachbarn, Ermittlern, den Kriminellen, und Reportern. Dabei entstanden super viele unwichtige Details, die nichts zu der eigentlichen Geschichte beitragen und das ganze in die länge ziehen. Auch der schreibstil war für meinen Geschmack sehr Nüchtern gehalten, sodass sich weder Spannung noch Emotionen bei mir aufbauen konnten. Das Ende empfand ich auch auch nicht so gelungen, da die Geschichte auf einmal einen anderen Hintergrund angenommen hat, was ich schade fand, da es nicht zu der Kernthematik gepasst hat.
Zunächst zum Inhalt:
Es geht um die kleine Nele, sie ist vier Jahre alt als sie verschwindet ,am hellichten Tage und direkt vor der Nase ihrer Mutter Mieke. Sie waren auf einem Spielplatz, als ein anderes, etwas älteres, Mädchen Nele an die Hand nimmt und dann in ein Auto zieht. Doch Nele ist kein Zufallsopfer und auch nicht das einzige verschwundene Kind. Anscheinend ist Mieke nicht ganz unschuldig, denn ausgerechnet sie war es, die die Entführer auf ihre Tochter aufmerksam gemacht hat.
Die Thematik in diesem Buch finde ich super, es regt einen zum Nachdenken an und ist brand Aktuell. Leider fand ich die Umsetzung der Geschichte nicht so gut gelungen. Nach dem rasanten Start, passiert gefühlt erstmal 200 Seiten lang nichts. Die Geschichte wird dabei aus sehr vielen Perspektiven erzählt, Nachbarn, Ermittlern, den Kriminellen, und Reportern. Dabei entstanden super viele unwichtige Details, die nichts zu der eigentlichen Geschichte beitragen und das ganze in die länge ziehen. Auch der schreibstil war für meinen Geschmack sehr Nüchtern gehalten, sodass sich weder Spannung noch Emotionen bei mir aufbauen konnten. Das Ende empfand ich auch auch nicht so gelungen, da die Geschichte auf einmal einen anderen Hintergrund angenommen hat, was ich schade fand, da es nicht zu der Kernthematik gepasst hat.