Weiberfrühstück

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dorli Avatar

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Als Ellen mit Ehemann Kai  und Sohn Jonas aus dem Sylt-Urlaub zurückkommt, erwartet sie eine Überraschung: Tamara, eine neue Nachbarin. Gutaussehend, sexy, erfolgreich und zu allem Überfluss eine Exfreundin von Kai. Tamara flirtet heftig, Kai steigt voll darauf ein und Ellen ist sauer. Da kommt Ellen die Einladung von ihrer Freundin Margaux, sie nach Kalifornien zu begleiten, gerade recht.

 

Sind die ersten Seiten mit einem vergnüglichen Familienwahnsinn zwischen pubertierendem Sohn und midlife-crisesendem Ehemann noch ganz vielversprechend, fällt die Geschichte mit der Ankunft von Ellen in Kalifornien einfach in sich zusammen und dümpelt nur noch träge vor sich hin. Die anfangs noch witzigen Dialoge wirken gekünstelt, die Handlung ist einfach strukturiert, fast klischeehaft und weitestgehend vorhersehbar. Insgesamt eine recht oberflächliche Geschichte, die in ihrem Verlauf etwas langweilig wird.

 

„Weiberfrühstück“ ist eine leicht verdauliche Kost für zwischendurch. Nach der guten Leseprobe hatte ich von diesem Roman mehr erwartet.