Eine Familiengeschichte

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kleines fuenkchen Avatar

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Die Leseprobe hat sich locker flockig gelesen und war unterhaltsam. Es ist ein typischer Frauenroman mit Familiengeschichten um Liebe, Verlust, Streit und sich wieder vertragen. Eben ein Unterhaltungsroman für zwischendurch. Leichte Lektüre.

Im Prolog verliebt sich Marie, eine kurzsichtige Lehrerin in den Soldat Johann. Es ist Liebe auf den ersten Blick, obwohl Marie gar nicht an so was glaubt. Johann fährt Marie fast über den Haufen, weil Marie ohne Brille so gut wie nichts sieht und auch nicht wirklich aufgepaßt hat. Johann hat zwei Wochen Urlaub und verspricht ihr das sie sich wohl noch öfter sehen werden.

Die Frauen der Familie Zabel treffen sich schon seit Jahren jeden zweiten Mittwoch zum Kaffeeklatsch. Erst waren es nur die Alten, aber jetzt sind auch deren Töchter dabei. Lisa-Marie hat einen Buchladen. Lou ist selbständig und lebt mit ihrem Freund in einer neuen Wohnung und Anne ist mit einem Arzt verheiratet und hat drei Kinder. Die Treffen sind seit neuestem im Rotationsverfahren genauso wie das Kuchenbacken. Aber es bringt trotzdem immer jeder noch was mit. Lisa-Marie und Lou versuchen sich immer gegenseitig zu übertreffen. Nur Anne die mit Kindern und Haushalt schon genug am Bein hat kriegt beim Kuchenbacken nie die Kurve. Also bleibt ihrer immer übrig.
Dann kommt überraschend die Nachricht aus Bayern, das Onkel Horst tot ist.

Wer ist Onkel Horst und was wird weiter passieren? In der Leseprobe war ja noch nicht wirklich was passiert. Kann man lesen muß man aber nicht.