Familientradition

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scarlettomanu Avatar

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Eigentlich gehört diese Art von Romanen nicht zu meinen bevorzugten Genres. Allerdings haben mich hier das Cover und der Klappentext angesprochen und neugierig gemacht.

Das Buch ist locker flockig geschrieben und verspricht neben einer sommerlichen Unterhaltung auch Spannung, denn ein Familiengeheimnis gilt es hier zu lüften.

Der Prolog spielt vor vielen Jahren in Masuren. Die Dorflehrerin Marie Thun, die aus Eitelkeit selten eine Brille aufsetzt, begegnet dem Soldaten Johann Zabel. Obwohl Marie an die Liebe auf den ersten Blick nicht glaubt, geschieht genau dieses. Sie verliebt sich auf der Stelle in Johann Zabel und auch ihm scheint es ähnlich zu gehen.

Im ersten Kapitel erfolgt ein Zeitsprung ins Jahr 2010. Wie an jedem zweiten Mittwoch im Monat steht das regelmäßige Familientreffen der weiblichen Nachkommen der Familie Zabel an. Die Zwillingsschwestern Katherina und Helene haben mit der Tradition begonnen und nun nehmen auch ihre sehr unterschiedlichen Töchter Lisa-Marie, Lou-Marie und Anne-Marie daran teil. Doch mitten in den Vorbereitungen zum Familienkaffeeklatsch erhalten sie einen Anruf, dass Onkel Horst aus Bayern verstorben ist.

Welchem Familiengeheimnis kommen die Cousinen auf die Spur?
Ich bin schon ganz gespannt.