Weibersommer

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petral. Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit dem Prolog ,der erzählt, wie Marie eine junge Dorflehrerin sich auf den ersten Blick in Johann , einen Soldaten auf Heimaturlaub, verliebt.

Danach gibt es einen Zeitsprung ins Jahr 2010. Dort lernen wir dann Maries Zwillingstöchter Katharina und Helene kennen. Die beiden haben inzwischen selbst schon erwachsene Töchter und alle fünf Frauen treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat zum Kaffeeklatsch. Die Initiative zu diesen Treffen geht von Katharina und Helene aus, ihre drei Töchter machen dabei eher ihren Müttern zuliebe mit, denn so richtig viel gemeinsam haben die drei eigentlich nicht und sie sehen diese Familientreffen daher ein bisschen als lästige Pflicht.

In dem kurzen Auszug erfährt man gerade noch, dass ein Onkel Horst gestorben ist. das ist wohl der Verwandte, der den Hof, um den es in dem Buch geht, zu vererben hat.

Ich finde den Schreibstil lebendig und locker und würde gerne das ganze Buch lesen und hoffe besonders darauf, dass darin richtig viel vom Leben der "alten Marie" und ihrem Johann erzählt wird, denn den Prolog fand ich persönlich besonders interessant.