Weibersommer - Blut ist dicker als Wasser

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Die drei Marie-Mädels könnten unterschiedlicher nicht sein. Sogar die Schwestern Anne und Lou ähneln sich kein bißchen, ihre Cousine Lisa-Marie noch weniger. Aber Blut ist dicker als Wasser und ihre Mütter, die Zwillingsschwestern sind, sorgen mit ihren regelmäßigen Treffen, zu denen die Mädels auch kommen (und sie ausrichten) müssen, dafür, dass sie das auch nicht vergessen.

Die Leseprobe ist schlicht und locker geschrieben, vielleicht ein wenig back-lastig, aber lesbar. Sie erzählt von den drei Marie-Mädels und man erfährt, dass Onkel Horst gestorben ist. Allerdings weiß das am Ende der Leseprobe nur Lisa-Marie. Bei Anne kam eine Löschaktion dazwischen, bei Lou ein Schäferstündchen. Dadurch haben die beiden den Anruf verpasst. Und beide haben keinen Anrufbeantworter geschaltet.

Vom Klappentext weiß man, dass der Tod von Onkel Horst der Beginn der eigentlichen Geschichte ist. Die Mädels erben wohl dessen Bauernhof und haben wohl vor, ihn nicht zu verkaufen, sondern zu bewirtschaften. Irgendwie also ein Familienroman, ein Frauenroman. Hübsch und nett - aber nicht so ganz mein Ding.