Zuviel Kaffeeklatsch

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Der Prolog beginnt in den Kriegsjahren in einem masurischen Dorf. Die Lehrerin Marie lernt den jungen Soldaten Johann Zabel kennen und es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Leider erfahren die Leser bisher keine Fortsetzung dieser Begegnung, sondern man findet sich viele Jahre später in Dortmund wieder, wo die Nachkommen der Familie Zabel ihre Heimat gefunden haben. Die Frauen der Familie Zabel treffen sich immer mittwochs zum Kaffeeklatsch, und es folgt nun eine Abhandlung übers Wetteifern im Kuchenbacken, die langatmig und eigentlich für den Fortgang der Geschichte überflüssig erscheint. Die Nachricht, daß Onkel Horst gestorben ist, ist zwar traurig, stellt nach der Buchbeschreibung aber wohl den eigentlichen Beginn der Handlung dar. Den Prolog fand ich spannend, habe dann aber einen anderen Fortgang erwartet. Die weitere Leseprobe empfand ich als langweilig. Es bleibt also nur zu hoffen, daß das Geschehen von hier an wieder Fahrt aufnimmt und vielleicht doch noch eine interessante Geschichte daraus wird.