Ein Winter voller Herz und Hoffnung

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annabr. Avatar

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„Weihnachten in Applemoor“ hat mich schon mit seinem Cover begeistert. Das verschneite Dorf versprüht sofort Weihnachtsstimmung. Genau so warm und einladend ist auch die Geschichte selbst. Sie erzählt von Zusammenhalt, neuen Chancen und der Kraft kleiner Gesten.

Die Handlung entwickelt sich ruhig, aber sehr schön. Es passiert genug, um neugierig zu bleiben, und trotzdem bleibt alles angenehm entspannt. Besonders gut hat mir gefallen, dass es nicht nur um Liebe geht, sondern auch um Freundschaft, Familie und das Gefühl, endlich anzukommen. Die Figuren wirken echt und nahbar, jede mit ihrer eigenen Geschichte, ihren Zweifeln und Stärken. Man hat das Gefühl, sie wirklich zu kennen.

Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und voller Wärme. Ich konnte mir das verschneite Applemoor richtig vorstellen und hatte oft das Gefühl, selbst durch die Straßen zu gehen. Die Autorin schreibt mit viel Gefühl, ohne ins Kitschige abzurutschen, was mir besonders wichtig ist.

Mich hat das Buch vor allem deshalb berührt, weil es dieses besondere Weihnachtsgefühl weckt. Geborgenheit, Hoffnung und das Bewusstsein, dass man nie ganz allein ist. Es erinnert daran, was wirklich zählt, und tut einfach gut.

Fazit:
„Weihnachten in Applemoor“ ist eine wunderschöne, herzerwärmende Geschichte für die kalte Jahreszeit. Ideal, um den Alltag hinter sich zu lassen und in eine kleine Winterwelt voller Licht und Liebe einzutauchen. Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.