Der Wir-Erzähler
Vieles hat mich zu diesem Buch förmlich hingezogen: Das Cover (wunderschöne Farben), die darauf sichtbaren Tentakeln (ich liebe die Unterwasserwelt und finde Oktopoden sehr faszinierend) und dann der etwas unheimliche, wenn auch komplett simple Titel: "Weil da war etwas im Wasser" – wie von einem Kind ausgesprochen, das beim Strandurlaub mit den Füssen Seetang berührte – unschuldig und ehrlich, sich fürchtend – und Furcht auslösend, denn was, wenn es mehr als nur Seetang war?
Die Leseprobe hat mich dann beeindruckt: Was für ein Feuerwerk an poetischer Ausdrucksweise – und diese Erzählperspektive! Ein Kollektiv, eine Art Schwarmintelligenz aus acht Tentakeln – ich finde es absolut grossartig.
Ich denke, dieses Buch fordert seine ihm gebührende Aufmerksamkeit und Zeit – denn es ist dicht geschrieben, mit vielen Sprachbildern und eben einer Perspektive, an die man sich gewöhnen muss. Der Vielstimmigkeit der Erzählenden hat eine Gleichzeitigkeit, die ziemlich anspruchsvoll, aber auch immersiv, ist.
Ich möchte mich sofort hinsetzen und in diese Meereswelt abtauchen – und erst nach ein paar Lesestunden für ein wenig Sauerstoff wieder an die Oberfläche schwimmen.
Die Leseprobe hat mich dann beeindruckt: Was für ein Feuerwerk an poetischer Ausdrucksweise – und diese Erzählperspektive! Ein Kollektiv, eine Art Schwarmintelligenz aus acht Tentakeln – ich finde es absolut grossartig.
Ich denke, dieses Buch fordert seine ihm gebührende Aufmerksamkeit und Zeit – denn es ist dicht geschrieben, mit vielen Sprachbildern und eben einer Perspektive, an die man sich gewöhnen muss. Der Vielstimmigkeit der Erzählenden hat eine Gleichzeitigkeit, die ziemlich anspruchsvoll, aber auch immersiv, ist.
Ich möchte mich sofort hinsetzen und in diese Meereswelt abtauchen – und erst nach ein paar Lesestunden für ein wenig Sauerstoff wieder an die Oberfläche schwimmen.