Das fehlende gewisse Etwas ...

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themiscyra Avatar

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In „Weil es Liebe ist“ versucht die junge Holland Bakker ihren Platz in der Welt zu finden. Um ihren tristen Alltag als T-Shirtverkäuferin bei ihrem Onkel im Theater aufzupeppen, nimmt Holland jeden Morgen einen Umweg in Kauf, nur um den talentierten Straßenmusiker an der U-Bahnstation spielen zu hören. Als das Theater dringend einen Ersatzmusiker in einem Stück sucht, scheint das Schicksal den überaus attraktiven Straßenkünstler, Calvin, nun auch in Hollands Leben zu katapultieren. Ungeahnt bahnt sich, trotz der viele zu überwindenden Hürden, die Liebe ihren Weg …


Das Buch lässt sich super leicht lesen, was vor allem an dem locker leichten Schreibst liegt. Dem Leser wird ein einfacher Einstieg gewährt und kann mit humorvollen Passagen in der Story immer wieder zum schmunzeln verleiten. Die Protagonisten sind alle sehr einzigartig und kann sich schnell mit ihnen verbunden fühlen.
Der Spannungsbogen ist zwar toll gestaltet und durchaus erkennbar, allerdings fehlte mir das gewisse Etwas der Gefühle. Ich konnte leider keine Emotionen entwickeln. Vielleicht lag es auch daran, dass das „Schicksal“ zu oft der Situation perfekt mitgespielt hat, dass es fast schon unglaubwürdig erschien.

Mein Fazit: „Weil es Liebe ist“ von Christina Lauren ist zwar vorhersehbar und bietet keine Überraschungen, jedoch kann man damit durchaus eine unterhaltsame Zeit verbringen.