Eine Liebe in New York

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misery3103 Avatar

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Fast täglich macht Holland auf dem Weg zur Arbeit einen Umweg, um einem Straßenmusiker zuhören zu können. Der Gitarrist fasziniert sie und sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Als Calvin die Chance bekommt, im Broadway-Stück ihres Onkels zu spielen, erfährt sie, dass er Ire und illegal in Amerika ist. Kurzentschlossen heiratet sie den Fremden, damit er eine Green Card bekommt, und stürzt sich damit in das Abenteuer ihres Lebens.

Die Grundidee und den Anfang des Romans mochte ich sehr. Holland ist eine tollpatschige junge Frau, die ein bisschen haltlos durchs Leben zieht, beschützt von ihren beiden Onkels, die sie wie eine Tochter behandeln. Calvin ist talentiert und hofft auf den großen Durchbruch. Als sich durch Holland die Chance darauf erfüllt, tut er alles, um ein guter Ehemann zu sein, der in Amerika bleiben darf.

Leider gefiel mir die Geschichte nicht durchgehend so gut. Irgendwie berührte mich die Geschichte von Holland und Calvin nicht, sondern zog sich hin, ohne dass etwas passierte. Die beiden schleichen umeinander rum, ohne sich mal einzugestehen, dass sie sich gut finden. Als sie es schließlich doch tun kommen neue Probleme dazu, die aber eigentlich keine sind. Ich mochte es nicht, wie um das eigentliche Thema herumerzählt wurde und alles irgendwie viel zu einfach gelöst werden konnte.

Insgesamt eine nette Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht berühren konnte.