Das verspricht emotionale Lesestunden

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kleinfriedelchen Avatar

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Rebecca Yarros ist mir als super gehypte Autorin der Fourth Wing Reihe natürlich bekannt und diese Bücher habe ich richtig verschlungen. Klar dass ich da auch neugierig auf ihr neuestes Buch abseits der Fantasy-Pfade bin. Und die Leseprobe hat mir schon einmal wirklich gut gefallen.

Wir erleben, wie Hauptprotagonist Camden nach 6 Jahren in seine Heimatstadt zurückkehrt, was dem ehemaligen Soldaten nicht leicht fällt, hat er doch einen schlechten Ruf weg. Doch scheinbar kommt er genau zum richtigen Zeitpunkt an, denn sein dementer Vater ist wieder einmal ausgerissen und bedroht nun ausgerechnet ihre Nachbarin Willow mit seinem Gewehr - Willow, mit der Cam mehr als nur Kindheitserinnerungen zu verbinden scheint.

Die Beziehungen zwischen den Charakteren wirken sehr komplex und emotionsgeladen. Willow schien in Camdens Bruder Sully verliebt zu sein, der jedoch (im Krieg?) verstorben ist. Cams Vater macht ihm Vorwürfe für den Tod seines Bruders und Cams älterer Bruder Xander setzt hohe Erwartungen in ihn, ihn bei der Pflege ihres dementen Vaters zu unterstützen.

Beim Cover bin ich noch unschlüssig, was ich davon halten soll, momentan wirkt es noch so gestückelt zusammengesetzt. Aber vielleicht ergeben die einzelnen Elemente beim Lesen ja mehr Sinn. Ich würde die Geschichte jedenfalls sehr gerne weiterlesen.