Braids
"Weiße Wolken" von Yande Seck ist meines Erachtens ein "moderner" Familienroman.
Die Schwestern Dieo und Zazie stammen von einem senegalesischen Vater und einer deutschen Mutter ab. In ihrer jeweiligen Umgebung verhalten sie sich nicht unbedingt anders als jede andere Person.
Der alltägliche Stress einer Familie mit drei Kindern und einem sehr beschäftigten Mann ist Dieos Umfeld. Ihre jüngere Schwester Zazie ist in ihren Ansichten revolutionärer, temperamentvoller und zweifelnder.
Alle Protagonisten des Buches sind auf ihre Art liebenswert.
Als der Vater der Schwestern stirbt und die beiden deshalb in den Senegal reisen, ist der im Klappentext genannte Neuanfang nicht besonders einschneidend.
Die beiden überdenken ihre Situation und lassen sie in ihr weiteres Dasein einfließen.
Anfangs trifft man beim Lesen sehr viele ( zu viele) Anglizismen.
Die Kapitel im Senegal hätten mehr ausgearbeitet werden können. Die fremde Welt
hätte interessiert. Dafür hätte man den ersten Teil des Buches kürzer fassen können.
Die Schwestern Dieo und Zazie stammen von einem senegalesischen Vater und einer deutschen Mutter ab. In ihrer jeweiligen Umgebung verhalten sie sich nicht unbedingt anders als jede andere Person.
Der alltägliche Stress einer Familie mit drei Kindern und einem sehr beschäftigten Mann ist Dieos Umfeld. Ihre jüngere Schwester Zazie ist in ihren Ansichten revolutionärer, temperamentvoller und zweifelnder.
Alle Protagonisten des Buches sind auf ihre Art liebenswert.
Als der Vater der Schwestern stirbt und die beiden deshalb in den Senegal reisen, ist der im Klappentext genannte Neuanfang nicht besonders einschneidend.
Die beiden überdenken ihre Situation und lassen sie in ihr weiteres Dasein einfließen.
Anfangs trifft man beim Lesen sehr viele ( zu viele) Anglizismen.
Die Kapitel im Senegal hätten mehr ausgearbeitet werden können. Die fremde Welt
hätte interessiert. Dafür hätte man den ersten Teil des Buches kürzer fassen können.