Schwestern wie Tag und Nacht und doch gleich

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eule_buecher Avatar

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Es geht um Schwestern, die einerseits unterschiedlicher nicht sein könnten, im Endeffekt verbindet sie aber dann doch ihre gemeinsame Vergangenheit und Herkunft mehr, als sie selbst es vielleicht gedacht hätten. Eine im recht klassischen Rollenbild einer jungen modernen Mutter, Hipster-Gatte, drei wohlgeratene Söhne. Die andere programmatisch im Dienste der Gerechtigkeit unterwegs für Gleichberechtigung und gegen Rassismus , für starke Frauen und gegen Nazis. Teilweise war mir diese Programmatik kurz vor zuviel, ich war nahe am Gefühl, belehrt zu werden und das war nicht mein Ding. Wenn aber unter den Beinahe-Klischees die Menschlichkeit der Figuren hervorbrach, hat mich die Geschichte berührt und gerade zum Ende hin war ich traurig, sie alle verlassen zu müssen. Ich habe sehr gern von Zazie und Max, Dieo und Simon gelesen. Und an meine eigene Schwester gedacht.