Dreieck

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Die ersten Seiten von Weißes Licht wirken still und atmosphärisch. Puchner zeichnet mit klarer Sprache die karge Weite Montanas und die monotone Routine Garretts, die dennoch von unterschwelliger Spannung durchzogen ist. Besonders das Cover hat mich angesprochen, das matte Grau vermittelt Leere, während die grellgelben Buchstaben wie ein Warnsignal hervorstechen und das „Licht“ andeuten, das in die Geschichte dringen könnte. Gerade dieser Kontrast zwischen Zurückhaltung und Aufbruch macht das Buch sofort reizvoll und weckt Neugier auf das, was kommen wird.