Emotional
Die ersten Seiten von *Weißes Licht* wirken gleichzeitig ruhig und unterschwellig aufgeladen. Eric Puchner schafft es, mit feinem Gespür für Sprache und Zwischenmenschliches eine dichte Atmosphäre aufzubauen. Die Geschichte beginnt in einer Familie, die einerseits alltäglich wirkt, aber gleichzeitig viele unausgesprochene Spannungen mit sich trägt.
Besonders eindrucksvoll ist, wie Puchner mit kleinen Beobachtungen große Themen wie Entfremdung, Unsicherheit oder Lebensentscheidungen streift. Man fühlt sich als Leser sofort mitten in der Geschichte – nicht wegen spektakulärer Handlung, sondern durch die Tiefe der Figuren.
Die Sprache ist präzise und poetisch zugleich, oft mit einem melancholischen Unterton. Der Autor lässt Raum für eigene Gedanken und zieht einen durch subtile Andeutungen in die Welt der Charaktere hinein.
Besonders eindrucksvoll ist, wie Puchner mit kleinen Beobachtungen große Themen wie Entfremdung, Unsicherheit oder Lebensentscheidungen streift. Man fühlt sich als Leser sofort mitten in der Geschichte – nicht wegen spektakulärer Handlung, sondern durch die Tiefe der Figuren.
Die Sprache ist präzise und poetisch zugleich, oft mit einem melancholischen Unterton. Der Autor lässt Raum für eigene Gedanken und zieht einen durch subtile Andeutungen in die Welt der Charaktere hinein.