Melancholisch, tiefgründig - vielversprechend!

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Das Cover vermittelt zunächst einen idyllischen Eindruck - doch dieser Schein trügt.

In den ersten beiden Kapitel lernen wir zunächst Cece kennen, die im Sommerhaus ihres Verlobten Charlie im ländlichen Montana ihre gemeinsame Hochzeit vorbereitet. Parallel dazu wird Garret eingeführt, Charlies bester Freund, der sich nach einem traumatisches Erlebnis in diese abgelegene Gegend zurückgezogen hat, um sich um seinen schwerkranken Vater zu kümmern.
Cece und Garret begegnen sich - doch Cece ist sich unsicher, wie sie ihn einschätzen soll.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Schon in den ersten Kapitel durchzieht eine melancholische Grundstimmung die Erzählung, die fesselt und neugierig macht.
Auch die Figuren werden differenziert und authentisch gezeichnet - besonders Garret wirkt nahbar und man beginnt sofort, mit ihm mitzufühlen. Er scheint eine schwere seelische Last mit sich zu tragen.

Die Leseprobe hat definitiv meine Neugierde geweckt und wirft spannende Fragen auf:
Welches Erlebnis hat Garret so stark geprägt?
Wird es ihm gelingen zu heilen?
Wie entwickelt sich seine Beziehung zu Cece?
Welche Entscheidungen werden die drei treffen und welche Konsequenzen werden daraus entstehen?
Ich würde mich sehr freuen diesen Fragen weiter auf den Grund gehen zu dürfen.