charaktergetriebener Roman über den Sinn des Lebens
Die Geschichte ist komplett charakterorientiert, was ich sehr liebe, und handelt davon, wie eine einzige Entscheidung, den Rest des Lebens bestimmen kann. Es beginnt als humorvoller, geistreicher Roman über die Hochzeit von Charlie und Cece in Montana und entwickelt sich zu einer epischen Analyse von Ehe und Elternschaft, als Cece sich Hals über Kopf in Garrett, Charlies besten Freund, verliebt und Charlie allein nach Los Angeles zurückkehrt. Puchner begleitet die drei Charaktere und ihre Kinder 50 Jahre lang, während sie mit den Folgen ihrer Entscheidungen an jenem Wochenende ringen.
Das Buch ist wunderschön geschrieben, die Prosa ist unvergleichlich! Mal freudig, mal düster, mal einfach nur grau und gerade darin liegt eine so ehrliche Darstellung des menschlichen Lebens! Besonders hat es mir die Erzählstruktur angetan – die Handlung umspannt viele Jahre, manchmal in einem Wimpernschlag, sogar innerhalb eines Satzes. Dazwischen gibt es auch mal Ungeschriebenes, das Raum für die Fantasie des Lesers lässt. „Weißes Licht“ fesselt von der ersten Seite an. Die Geschichte ist vielschichtig, tiefgründig, überraschend und hochaktuell. Das Leben ist für die meisten von uns eine komplizierte Sache und ich finde, dieser Roman hat sie wunderschön dargestellt.
Als Nebenthema hat dieses Buch einen starken Focus auf den Klimawandel, der die Welt immer unwirtlicher gemacht (ich habe lange nicht mehr so geweint wie über den Tod des Vielfraßes). Puchners Herangehensweise fand ich sehr klug und subtil, das macht das Buch erschreckend realistisch.
Das Buch ist wunderschön geschrieben, die Prosa ist unvergleichlich! Mal freudig, mal düster, mal einfach nur grau und gerade darin liegt eine so ehrliche Darstellung des menschlichen Lebens! Besonders hat es mir die Erzählstruktur angetan – die Handlung umspannt viele Jahre, manchmal in einem Wimpernschlag, sogar innerhalb eines Satzes. Dazwischen gibt es auch mal Ungeschriebenes, das Raum für die Fantasie des Lesers lässt. „Weißes Licht“ fesselt von der ersten Seite an. Die Geschichte ist vielschichtig, tiefgründig, überraschend und hochaktuell. Das Leben ist für die meisten von uns eine komplizierte Sache und ich finde, dieser Roman hat sie wunderschön dargestellt.
Als Nebenthema hat dieses Buch einen starken Focus auf den Klimawandel, der die Welt immer unwirtlicher gemacht (ich habe lange nicht mehr so geweint wie über den Tod des Vielfraßes). Puchners Herangehensweise fand ich sehr klug und subtil, das macht das Buch erschreckend realistisch.